Kossobutskiy
  • Zhan Kossobutskiy mit Promotor Ismail Özen-Otto
  • Foto: WITTERS

Plan von Özen-Otto: Dieser Hamburger soll gegen Weltmeister Fury boxen

Profiboxer Zhan Kossobutskiy will den entscheidenden Schritt Richtung WM-Kampf gehen. Am 5. November kämpft der 33 Jahre alte Schwergewichtler aus dem Hamburger Universum-Boxstall gegen den Kölner Hussein Muhamed und will sich mit einem Sieg in der WBC-Rangliste auf Platz vier schieben.

„Dann holen wir die Königsklasse nach Deutschland. Wir kommen unserem Ziel immer näher“, sagte Universum-Chef Ismail Özen-Otto. Der Promoter hofft, dass Kossobutskiy im Sommer 2023 Herausforderer von WBC-Weltmeister Tyson Fury wird. WBC-Präsident Mauricio Sulaiman habe ihm das zugesagt, versicherte Özen-Otto. Derzeit wird der Kasache an Position zehn und als internationaler Meister geführt.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Als bester Deutscher steht Agit Kabayel auf Platz 17. Fury trägt zunächst am 3. Dezember einen Kampf gegen seinen 38 Jahre alten Landsmann Dereck Chisora aus, der von seinen vier jüngsten Kämpfen drei verloren hat.
Kossobutskiy hat seine 18 Profikämpfe allesamt gewonnen, 17 davon durch K.o.

Zhan Kossobutskiy boxt für den Hamburger Unversum-Stall

Der 31-jährige Muhamed ist in 17 Kämpfen unbesiegt und hat es auf 14 vorzeitige Erfolge gebracht. Für das Duell in der Oberhausener Rudolf-Weber-Arena sind bereits 10.000 Karten verkauft worden. „14.000 passen rein“, meinte Özen-Otto, „vielleicht werden wir voll.“

Das könnte Sie auch interessieren: Neue Hamburger Box-Promotion startet mit bekannten Gesichtern

Der Universum-Chef lockt seit einigen Monaten Interessenten in die Halle, die die ebenfalls angesetzten Kämpfe von Youtubern, Influencern und Rappern sehen wollen. „Die haben aber alle Boxerfahrung oder waren Kickboxer“, sagte Özen-Otto, dessen Kurs umstritten ist. „Wir wollen so eine neue Zielgruppe ins Boxen integrieren. Das hilft den Boxern und dem Boxen.“ (dpa/dhe)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp