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Gerwyn Price
  • Gerwyn Price hat genug vom Ally Pally.
  • Foto: imago/Action Plus

Enttrohnter Darts-Weltmeister fordert Verlegung aus London

Bei der aktuellen Darts-WM in London gab es für Gerwyn Price nicht viel zu holen. Trotz eines spektakulären Nine-Darters war für den Waliser, der im Vorjahr erstmals PDC-Weltmeister wurde, im Viertelfinale Schluss. Im Londoner Alexandra Palace wurde Price bei seinem Spiel gegen Michael Smith immer wieder ausgepfiffen und ausgebuht, legte sich sogar mit einem Fan an.

Einen Tag nach seiner 4:5-Niederlage gegen „Bully Boy“ Smith schrieb Price auf Instagram deshalb: „Es ist nur fair, wenn die WM in jedem Land mal gespielt wird.“ Als Beispiele nannte er neben dem Dauergastgeber England auch Wales, Schottland, Irland sowie etwas unkonkret zusätzlich Europa. „Nächstes Jahr bitte in Wales“, forderte der Weltranglistenerste.

Pläne, das Turnier zu verlegen gibt es freilich bislang keine. Smith zeigte sich von den Nebengeräuschen unbeeindruckt und gewann auch sein Halbfinale souverän, schlug Landsmann James Wade deutlich mit 6:3. Im Finale trifft der Bully Boy auf Peter „Snakebite“ Wright.

Darts-WM: Wright siegt im schottischen Halbfinale

Der wie immer bunt frisiert und gekleidete Wright schlug seinen Landsmann Gary Anderson mit 6:4 und zeigte dabei seine beste Turnierleistung. Für den 51-Jährigen wird das Duell mit Smith das dritte WM-Finale (ein Sieg, eine Niederlage).

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