Corey Perry und Leon Draisaitl bejubeln ihr Tor

Leon Draisaitl traf beim Serien-Ausgleich gegen die Florida Panthers. Foto: IMAGO / Imagn Images

Eishockey-Star Draisaitl wahrt Chance auf NHL-Titel – und verliert dennoch

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Die Chance auf den Stanley Cup lebt für Leon Draisaitl, bei der Wahl des wertvollsten Spielers (MVP) der NHL-Hauptrunde musste sich der deutsche Eishockeystar von den Edmonton Oilers aber geschlagen geben. Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets erhielt die begehrte Hart Memorial Trophy, und das als erster Torhüter seit zehn Jahren.

Hellebuyck erhielt 81 von 191 Stimmen für Platz eins und entschied die Abstimmung mit 1346 Punkten klar vor den Stürmern Draisaitl (1209) und Nikita Kutscherow (Tampa Bay Lightning/973) für sich. Zudem erhielt der US-Amerikaner Hellebuyck (32) nach 2020 und 2024 zum dritten Mal die Vezina Trophy für den besten Goalie. 2015 war Carey Price zum MVP gewählt worden, seitdem gingen alle Keeper leer aus.

Overtime-Tor im Stanley Cup Finale

Draisaitl, der die Hart Trophy 2020 als erster und bislang einziger Deutscher gewann, spielt derzeit wie im Vorjahr mit Edmonton um den Titel. In der Nacht zu Freitag erzielte der Kölner im vierten Finalspiel bei den Florida Panthers in der Overtime den 5:4-Siegtreffer, es steht in der Best-of-seven-Serie 2:2.

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Der 29-Jährige hatte in der regular season mit 52 Treffern in 71 Spielen die Torjäger-Wertung für sich entschieden. Der Russe Kutscherow kam in 78 Partien als Topscorer auf 121 Punkte (37 Tore, 84 Vorlagen) – Draisaitl verbuchte 106. Hellebuyck überzeugte mit einem Gegentorschnitt von 2,01 in 63 Spielen, von denen er 47 gewann (Bestwert unter den Torhütern). (sid/abl) 

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