Drama in Wimbledon: Titelverteidigerin bricht während des Matches in Tränen aus
Mit der Kasachin Elena Rybakina und Titelverteidigerin Barbora Krejcikova haben sich in Wimbledon die nächsten Mitfavoritinnen frühzeitig aus dem Turnier verabschiedet. Die Weltranglistenelfte Rybakina, die den Rasen-Klassiker 2022 gewonnen hatte, unterlag der Dänin Clara Tauson am Samstag in der dritten Runde nach zweimaliger Regenunterbrechung mit 6:7 (6:8), 3:6.
Titelverteidigerin Krejcikova verlor gegen die Weltranglistenzehnte Emma Navarro (USA) 6:2, 3:6, 4:6 und wirkte dabei im dritten Satz körperlich geschwächt – sie ließ unter anderem ihren Blutdruck messen. Beim Stand von 3:5, als sie gegen den Matchverlust servieren musste, brach sie in Tränen aus. Dennoch brachte sie ihr Aufschlagspiel durch, Navarro ließ sich aber nicht mehr aufhalten. Die Tschechin hat eine schwierige Saison hinter sich, vor Wimbledon hatte sie verletzungsbedingt nur drei Spiele auf der Tour absolviert.
Andreeva und Swiatek mit souveränen Siegen
Vor Rybakina, im Vorjahr noch Halbfinalistin, waren bereits sechs Spielerinnen aus den Top Ten vor dem Achtelfinale ausgeschieden, darunter French-Open-Siegerin Coco Gauff (USA), die Weltranglistendritte Jessica Pegula (USA) und Vorjahresfinalistin Jasmine Paolini (Italien).
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Die Weltranglistensiebte Mirra Andreeva löste ihre Drittrundenaufgabe hingegen souverän. Die 18-Jährige bezwang die US-Amerikanerin Hailey Baptiste 6:1, 6:3. Auch Topstar Iga Swiatek steht im Achtelfinale. Die Polin besiegte Danielle Collins aus den USA mit 6:2, 6:3. (sid/mp)
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