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Patrick Wiencek stützt die Hände auf die Knie
  • Die Enttäuschung ist Patrick Wiencek nach der Niederlage gegen Leipzig ins Gesicht geschrieben.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Die Krise ist zurück: THW Kiel verliert schon wieder in der Bundesliga

Der zarte Aufschwung des deutschen Handball-Rekordmeisters THW Kiel ist schon wieder zum Stoppen gekommen. Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha unterlag am Samstag beim SC DHfK Leipzig 34:35 (15:16) und kassierte damit die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Ligaspielen.

Viggo Kristjansson erzielte mit neun Toren die meisten Tore für die Leipziger, die wie schon in der Rückrunde der Vorsaison dem Favoriten ein Bein stellen konnten und somit den zweiten Sieg 2023 gegen Kiel feiern konnten. Für die Gäste waren auch je acht Treffer von Nikola Bilyk und Elias Ellefsen a Skipagotu nicht genug, um etwas Zählbares aus Sachsen mitzunehmen.

Einfache Tore von Leipzig tun „doppelt weh“

„Wir haben 34 Tore gemacht, das ist okay. Aber 35 zu bekommen, das ist für unsere Verhältnisse viel zu viel“, sagte Bilyk bei Dyn: „Hinten hat Leipzig es immer wieder geschafft, einfache Tore zu machen. Das tut doppelt weh.“

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Der THW hatte nach dem überraschenden Pokal-Aus gegen die HSG Wetzlar zuletzt Siege in der Bundesliga (HSV Hamburg) und der Champions League (Industria Kielce) gefeiert. Nun folgte der erneute Rückschlag, der Titelverteidiger hat mit 8:8 Punkten den Anschluss an die Spitzenplätze längst verloren.

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Zum Vergleich: In der Vorsaison hatten die Kieler nach 34 Spieltagen nur einen Minuspunkt mehr als nun nach acht Partien. Am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr/Dyn) kommt es in der Champions League beim norwegischen Handball-Meister Kolstad IL zum Wiedersehen mit dem im Sommer abgewanderten Superstar Sander Sagosen. (sid/lsc)

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