Tim Pütz (r.) gewann mit Kevin Krawietz das Davis-Cup-Doppel.
  • Tim Pütz (r.) gewann mit Kevin Krawietz in der Davis-Cup-Finalrunde alle seine vier Matches.
  • Foto: Imago / Cordon Press

„Er wollte eine Schaufel“: Deutscher Davis-Cup-Star macht spanischen Fan glücklich

Der Sieg auf dem Platz war nichts mehr wehrt, das gewonnene Herz danach umso mehr: Nach dem Halbfinal-Aus im Davis Cup hat Tennis-Profi Tim Pütz zumindest einen kleinen Fan im Madrider Publikum noch sehr glücklich gemacht.

Nach dem bedeutungslosen Sieg im Doppel mit Kevin Krawietz schenkte der 34-Jährige einem Jungen seinen Schläger, nachdem dieser den Frankfurter während der Partie auf kuriose Weise per Übersetzungsprogramm auf seinem Handy darum gebeten hatte – auch wenn es sprachlich kleine Schwierigkeiten gab.

Schläger oder Schaufel? Tennis-Profi Pütz erfüllt den Wunsch eines kleinen Jungen

„Der kleine Junge wollte eigentlich eine Schaufel. Das war die Übersetzung“, erzählte Kapitän Michael Kohlmann im Anschluss an die 1:2-Niederlage gegen die russische Auswahl lachend: „Ich weiß nicht, ob er enttäuscht war, dass er nur einen Schläger bekommen hat. Hoffen wir mal, dass da der Google Translator einfach falsch war.“

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Tatsächlich gibt es je nach Sportart mehrere spanische Worte für „Schläger“: Wer Tennis spielt, nimmt ein „raqueta“ zur Hand, der Tischtennisspieler dagegen greift zum „pala“ – was wiederum auch Schaufel heißt. Manchmal überwindet der Sport aber auch einfach sprachliche Grenzen …

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