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Dominik Koepfer vom deutschen Davis-Cup-Team
  • Dominik Koepfer verlor sein Einzel gegen Andrey Rublev 4:6, 0:6.
  • Foto: imago/PanoramiC

Keine Chance im Halbfinale! Davis-Cup-Team hofft jetzt auf Zverev

Deutschland scheitert im Davis-Cup-Halbfinale an Russland. Schon vor dem Doppel stand das Aus der deutschen Tennis-Herren fest. Doch direkt danach wurde der Blick auf die nächsten Jahre und auf eine wichtige Personalie geworfen – Alexander Zverev. Das Team würden sich freuen, wenn der Olympiasieger in Zukunft wieder beim Davis Cup dabei wäre und glaubt bei seiner Teilnahme an den ganz großen Wurf.

„Hoffentlich können wir in den nächsten Jahren Zverev dazu bekommen, dass er mitspielt, und wir haben eine echte Chance, das Finale und den Davis Cup zu gewinnen“, sagte Dominik Koepfer am Samstag in Madrid nach dem Halbfinal-Aus gegen Russland. Die deutsche Nummer eins ist seit Jahren ein Kritiker des neuen Formats des Nationen-Wettbewerbs und hat wie 2019 auch in diesem Jahr auf seine Teilnahme am Ende der langen Saison verzichtet.

Deutschland im Davis-Cup-Halbfinale gegen Russland ausgeschieden

Der Deutsche Tennis Bund hatte die Entscheidung bedauert, aber dafür Verständnis gezeigt. „Er hat das früh genug kommuniziert und dann ist das auch in Ordnung so“, sagte Jan-Lennard Struff: „Wenn man so einen Spieler hat wie Alexander Zverev, der Top 5 steht, müssen wir nicht darüber reden, was er für eine Qualität hat und dass er dem Team immer helfen würde, absolut. Das ist überhaupt keine Kritik, dass er nicht dabei ist.“


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Ohne den Weltranglisten-Dritten Zverev hatten die deutschen Tennis-Herren überraschend zum ersten Mal seit 2007 das Halbfinale des Davis Cups erreicht. Die Niederlage gegen die Russen in der Runde der besten vier Teams stand nach den beiden Niederlagen von Struff und Koepfer schon vor dem Doppel fest. „Wir würden es lieben, ihn im Team zu haben“, sagte Koepfer über Zverev. (dpa/js)

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