Die ETV-Volleyballerinnen, um Hannah Ammerman, Luise Klein, Svea Frobel und Alexa Thaden (v. l.), bejubeln den ersten Saisonsieg gegen die Skurios Volleys Borken

Die ETV-Volleyballerinnen feiern ihren ersten Bundesligasieg gegen die Skurios Volleys Borken. Foto: IMAGO / Lobeca

Auf dramatische Art und Weise: Hamburger Volleyballerinnen feiern historischen Sieg

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Mehrfach liegen Hamburgs ETV-Volleyballerinnen beim Mitaufsteiger Borken klar zurück. Doch am Ende entscheiden die Gäste das dramatische Duell für sich und feiern einen historischen Erfolg.

Ausgerechnet an seiner früheren Wirkungsstätte hat Markus Friedrich die ETV Hamburger Volleys zum ersten Triumph in der Bundesliga geführt. Das Team des 35-Jährigen gewann beim Mitaufsteiger Skurios Volleys Borken mit 3:1 (13:25, 25:16, 26:24, 28:26) und feierte damit den ersten Sieg bei der Premiere des Vereins in der höchsten deutschen Spielklasse. 

Dabei sah es für die Auswahl von Friedrich, der vor seinem Engagement in Hamburg mehrere Jahre als Co-Trainer in Borken tätig gewesen war, zwischenzeitlich nach der fünften Niederlage im fünften Spiel aus. Nachdem es zwischen beiden Klubs nach zwei Durchgängen 1:1 stand, lag der ETV im dritten Durchgang bereits mit 10:16 zurück, kämpfte sich aber zurück in die Partie und verbuchte den Durchgang nach der Abwehr eines Satzballes beim Stand doch noch für sich.  

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Noch dramatischer gestaltete sich der vierte Abschnitt. Borken führte nach einem 5:0-Lauf mit 24:21 und schien auf dem besten Wege, eine Entscheidung im Tiebreak zu erzwingen. Doch nach drei abgewehrten Satzbällen nutzte das Hamburger Team um Zuspielerin Zoe Konjer, deren jüngere Schwester Chaine Konjer dieselbe Postion bei Borken bekleidet, den dritten Matchball zum umjubelten Sieg. (dpa/fwe)

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