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Laura-Marie Geissler und Jimi Blue Ochsenknecht beim Kochen
  • Aktuell fährt sie in der GT4 European Series: Hier nimmt Laura-Marie Geissler (r.) mit Freund Jimi Blue Ochsenknecht an einer Koch-Show teil.
  • Foto: imago/Future Image

Anspielung auf ihre Brüste: Motorsportlerin wehrt sich gegen sexistischen Kommentar

Motorsportlerin Laura-Marie Geissler ist nicht nur regelmäßig auf der Strecke zu sehen, sondern tritt auch außerhalb des Sports im TV auf. In einer Reality-TV-Sendung war sie jüngst an der Seite ihres neuen Partners Jimi Blue Ochsenknecht zu sehen – worüber mehrere Medien berichteten. Eine Rezension gefiel Geissler jedoch überhaupt nicht, weil sie einen sexistischen Kommentar enthielt. Auf Instagram reagiert die 24-Jährige nun selbst.

Der „Stern“ untertitelte ein Foto der Rennfahrerin (GT4 European Series) und ihres bekannten Freundes Jimi Blue aus der Reality-Show „Die Ochsenknechts“ mit den Worten: „Wo landen die Augen von Jimi Blue Ochsenknecht? Die Auswahl ist groß: Brüste, Porsche oder die Augen seiner Neu-Freundin.“

Laura-Marie Geissler fühlt sich „objektifiziert“ durch Bericht

Eine Bildunterschrift, die Geissler als „verachtend, verletzend und zutiefst herablassend“ bezeichnet. Es sei „ein misogyner Akt gegen mich als weiblich gelesene Person im Motorsport“, schrieb die Motorsportlerin, die das erste rein NFT-finanzierte Rennteam der Welt betreibt, bei Instagram. Ihre Forderung: „Ich wollte nach meinem Können beurteilt werden und nicht wie so oft objektifiziert.“

Unter den Kommentaren ihres Beitrags findet sich – neben viel Zuspruch ihrer Fans – auch eine Entschuldigung des Magazins. „Hallo Laura-Marie, vielen Dank für deinen Hinweis und Entschuldigung für die beiden Passagen. Du hast Recht, beide Passagen waren nicht angebracht. Wir haben sie daher gestrichen“, kommentierte die Redaktion des „Stern“ Geisslers deutliche Kritik.

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Aufgrund des Vorfalls betonte die junge Münchenerin noch einmal, dass sie sich gegen Sexismus im männlich-dominierten Motorsport engagiert. „Ich fahre Autorennen gegen Sexismus“, schrieb Geissler in Großbuchstaben: „Denn ich will sexistischem Verhalten ein Ende setzen. Als hätten wir nicht gelernt, dass Frauen nun auch erfolgreich Autos fahren und nicht ,nur’ nackt daneben stehen.“

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