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  • Der HSV siegte in Dresden - doch Jeremy Dudziak (r.) verletzte sich beim Aufwärmen. Christoph Moritz (l.) könnte stattdessen nun zum Zug kommen.
  • Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters

Spiel gegen Osnabrück: Ein HSV-Profi ist gesperrt, drei weiteren droht der Ausfall

Mitten in den Saison-Endspurt hinein kommt es plötzlich knüppeldicke für den HSV. Nachdem er in Dresden die fünfte Gelbe Karte sah, wird Rick van Drongelen am Dienstag (18.30 Uhr) gegen den VfL Osnabrück fehlen. Doch damit nicht genug: Dieter Hecking zittert um gleich drei seiner Profis, die gegen die Niedersachsen auszufallen drohen.

So sehr sie dieses 1:0 in Dresden feierten, der Sieg hinterließ auch Spuren. Und Sorgen. Neben Jordan Beyer, der sich bereits beim Abschlusstraining verletzt hatte, erwischte es in Sachsen auch noch Jeremy Dudziak und David Kinsombi. Offen, wie lange das Trio wird aussetzen müssen.

HSV-Profis Dudziak und Kinsombi verletzten sich in Dresden

Am größten war die Enttäuschung bei Dudziak, der zuletzt in Topform war und bei Dynamo zumindest fest als Einwechselspieler eingeplant wurde. „Er hat sich beim Aufwärmen eine Muskelverletzung zugezogen, das sah nicht gut aus“, klärte Hecking nach dem Sieg auf. Sollte es sich um einen Faserriss handeln, dürfte die reguläre Saison für Dudziak beendet sein. Dann könnte er wohl erst in einer möglichen Relegation (2. und 6. Juli) wieder spielen.

Rick van Drongelen

Da kann er noch so flehen: Für seine Attacke gegen Dresdens Kreuzer sah Rick van Drongelen (l.) die fünfte Gelbe Karte der Saison.

Foto:

Witters

Auch bei Kinsombi muss der HSV abwarten. Der Mittelfeldmann verletzte sich bei einem heftigen Zweikampf, musste wenig später auch raus. „Er hat einen Schlag abbekommen oder sich das Knie verdreht“, so Hecking. Untersuchungen am Wochenende sollen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.

Beyer wird dem HSV sieben bis zehn Tage lang fehlen

Am einfachsten ist die Sache bei Beyer, der wegen Problemen am Hüftbeuger sieben bis zehn Tage pausieren muss. Hecking hofft, dass der Abwehrmann am letzten Spieltag gegen Sandhausen (28.6.) dabei sein könnte.

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Wie aber will der HSV die möglichen Ausfälle auffangen? Van Drongelen dürfte gegen Osnabrück ziemlich sicher von Gideon Jung ersetzt werden. Knifflig wird es, sollten Dudziak und Kinsombi gemeinsam ausfallen. Dann wäre Christoph Moritz wohl die erste Alternative.

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