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Marco Reus, Thorgan Hazard und Julian Brandt vom BVB
  • Thorgan Hazard (M.) und Julian Brandt (r.) können den BVB verlassen.
  • Foto: imago/Sven Simon

Sechs BVB-Profis sollen gehen – darunter auch ein DFB-Star

Kaum ein Verein hat in der laufenden Saison auf dem Transfermarkt so rangeklotzt wie Vizemeister Borussia Dortmund. Sieben Spieler hat der BVB bereits verpflichtet, darunter Hochkaräter wie Sebastien Haller (Ajax Amsterdam), Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) oder Niklas Süle (FC Bayern). Klar, dass da Bewegung in den Kader kommt. Auf der Abgangsseite dürfte sich in den kommenden Tagen noch einiges tun. Gleich sechs Profis stehen auf Abschussliste.

Dass Nico Schulz keine Zukunft mehr in Schwarz-Gelb hat, ist verbrieft. Der ehemalige Nationalspieler, der den BVB-Verantwortlichen 2019 noch 30 (!) Millionen Euro wert war, hat unter Neu-Trainer Edin Terzic keine Chance. Dem Linksverteidiger droht ein Tribünenplatz, ernsthafte Interessenten gibt es noch keine.

Auch Manuel Akanji soll die Dortmunder nach Möglichkeit noch in diesem Sommer verlassen. Der Schweizer ist im Innenverteidiger-Ranking hinter den Zugängen Schlotterbeck und Süle und Mats Hummels nur die Nummer vier. Da sein Arbeitspapier im kommenden Jahr ausläuft, können die Dortmunder nur noch in diesem Sommer Geld an Akanji verdienen.

Bericht: Borussia Dortmund will sechs Spieler loswerden

Ein Wechsel nach England oder Italien hat sich bislang allerdings nicht konkretisiert. Neben dem Abwehrduo stehen auch die einst teuren Offensivkräfte Thorgan Hazard und Nationalspieler Julian Brandt zum Verkauf. Das berichtet „Sky“. Für ihre Positionen plant Terzic mit anderen Spielern, etwa den Zugängen Karim Adeyemi und Salih Özcan. Keine einfache Situation für Hazard und Brandt, konkrete Angebote haben auch sie nicht vorliegen.

Etwas anders verhält sich die Lage bei Raphael Guerreiro und Felix Passlack. Beiden würde der BVB keine Steine in den Weg legen. Da bislang aber noch kein neuer Außenverteidiger dazugekommen ist, ist nicht ausgeschlossen, dass das Duo seine Einsatzzeiten bekommt.

Ein Transfer von Wunschkandidat David Raum scheint angesichts der Ablöseforderungen von Hoffenheim (40 Millionen Euro) unrealistisch – zu viel Geld hat der BVB schon ausgegeben. Jetzt soll wieder welches eingenommen werden.

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