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  • Hauptsache laut: Die Fans von Union Berlin reagierten auf das Gesangs-Verbot mit allerlei Lärm-Instrumenten. Es gab Mund-Nasenschutz-Pflicht.
  • Foto: imago images/Matthias Koch

Rasseln, Tröten, Eimer : So schräg feierten die 4500 Fans den Masken-Ball bei Union

Das Spektakulärste an diesem Spiel war die Kulisse: 4500 Zuschauer verfolgten das 1:1 (1:1) von Union Berlin gegen den SC Freiburg im Stadion an der Alten Försterei. Obwohl die Hauptstadt Corona-Hotspot ist, hatten die Behörden deutlich mehr als 1000 Zuschauer erlaubt. Auf das Verbot von Fangesängen und Sprechchören sowie die Maskenpflicht auch während der 90 Minuten reagierten viele der Fans auf ungewöhnliche Weise.

Kein bisschen leise war es in der zu 20 Prozent gefüllten Arena in Köpenick. Die Zuschauer klatschten laut und anhaltend und machten mit Rasseln, Tröten, Trommeln, Topfdeckeln und sogar Plastikeimern reichlich Radau.

Union Berlin: 4500 Zuschauer bei Spiel gegen Freiburg

Trotz steigernder Infektionszahlen hatte das lokale Gesundheitsamt des Bezirks Treptow-Köpenick dem Verein bis zu 5000 Zuschauer erlaubt, was auch für Kritik gesorgt hatte.

4500 Zuschauer durften die Partie von Union Berlin gegen Freiburg im Stadion der Alten Försterei verfolgen.

Zweikämpfe vor gut gefüllten Tribünen. 4500 Zuschauer durften die Partie gegen Freiburg im Stadion der Alten Försterei verfolgen. 

Foto:

imago images/Contrast

Nur in Berlin und in Wolfsburg waren am Samstag in den Bundesligastadien mehr als 1000 Zuschauer zugelassen.

Die beiden Tore der Partie fielen in kurzer Folge. Zunächst hatte Vincenzo Grifo (34.) den SC Freiburg in Führung geschossen. Robert Andrich erzielte zwei Minuten später mit einem abgefälschten Schuss den Ausgleich. 

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In der zerfahrenen zweiten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften, die mit jeweils sechs Punkten im Tabellenmittelfeld bleiben.

 

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