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  • Stand nur wenige Tage nach seinem fragwürdigem Barbesuch am vergangenem Sonntag in der Startelf der Berliner: Union-Neuzugang Max Kruse
  • Foto: imago images/Contrast

Nach Shisha-Bar-Besuch: So reagiert Union Berlin auf den Poker-Abend von Max Kruse

Union Berlins Sportdirektor Oliver Ruhnert hat Max Kruse für dessen Ausflug in eine Bar gerügt. Der 32 Jahre alte Stürmer habe aber gegen keinerlei gesetzliche Vorgaben verstoßen.

„Wir wollen diese Aktionen nicht, wir finden sie auch falsch“, sagte Ruhnert nach dem 1:1 der Berliner am Sonntagabend beim FC Schalke 04 bei Sky mit Blick auf das Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga. Kruse hatte unter der Woche bei Instagram die Einladung in eine Berliner Bar veröffentlicht, am Sonntag stand er in der Startelf.

Ruhnert: Kruse „hat sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bewegt“

„Er hat sich mit vier Leuten an einen Tisch gesetzt und sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bewegt“, sagte Ruhnert. „Er hat sich so bewegt, wie sich jeder Normalbürger bewegen darf.“ Im Rahmen der Berliner Corona-Verordnung habe sich Kruse „korrekt verhalten“.

Das DFL-Konzept ist in vielen Punkten strikter als die gesetzlichen Corona-Verordnungen der Bundesländer. Es empfiehlt selbst bei niedriger Pandemie-Stufe „reduzierte Kontakte zur Nachbarschaft oder zur Öffentlichkeit“ sowie „möglichst im Haus/in der Wohnung“ zu bleiben. „Es war nicht das Cleverste von Max, das weiß er selbst“, sagte Abwehrspieler Marvin Friedrich. In der Mannschaft sei das vor dem Schalke-Spiel aber kein großes Thema gewesen. (MP/DPA)

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