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  • Rodrigo Zalazar bejubelt seinen Ausgleichstreffer gegen Nürnberg.
  • Foto: imago images/Claus Bergmann

Premierentor: Starker Auftritt: Zalazar wird zum St. Pauli-Dampfmacher

Er war der Dreh- und Angelpunkt des braun-weißen Spiels. Rodrigo Zalazar war überall auf dem Rasen des Millerntorstadions. Unermüdlicher Antreiber, bissiger Zweikämpfer, eiskalter Torschütze. Beim 2:2 (1:1) des FC St. Pauli gegen Nürnberg war er der beste Mann auf dem Platz.

Es war der bislang stärkste Auftritt der Leihgabe von Eintracht Frankfurt, die im zentralen Mittelfeld ordentlich Dampf machte und weite Wege ging. In der 28. Minute krönte der Uruguayer seine vor allem in der ersten Halbzeit hervorragende Vorstellung mit einem souverän verwandelten Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

St. Pauli-Sportchef Bornemann lobt Zalazar

„So wie er spielt, ist er auch abseits des Platzes. Er steckt die anderen auch an mit der Energie“, lobte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann im Halbzeitpausen-Interview bei „Sky“ den Wirbelwind. „Der macht Spaß, der Junge, das muss man wirklich sagen.“

Auffällig: Vor dem Strafstoß hatte sich Zalazar breitbeinig und mit durchgedrückten Armen wie Cristiano Ronaldo in Position gestellt. Bei den Freistößen machte er es ebenfalls wie „CR7“ – St. Pauli hat „RZ8“.

Nach dem Seitenwechsel ging dem 21-Jährigen etwas die Puste aus, was seinem extrem hohen Tempo der ersten 45 Minuten geschuldet und deshalb auch absehbar war. Dennoch blieb Zalazar ein wichtiger Faktor in der Zentrale. In dieser Form ist er aus der Startformation nicht wegzudenken. Bei seiner Auswechslung (82.) gab es tosenden Applaus.

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