• Adi Hütter und die Eintracht vergeben die wohl letzte Chance auf die Königsklasse.
  • Foto: imago images/Team 2

Peinliche 3:4-Pleite: Königsklasse futsch? Frankfurt blamiert sich gegen Schalke

Der FC Schalke 04 kann doch noch gewinnen und ärgert mit einem 4:3-Sieg die Eintracht aus Frankfurt im Kampf um die Königsklasse. Nun muss die Truppe von Trainer Adi Hütter auf zwei Ausrutscher von Dortmund hoffen.

Die Freude bei Schalke ist groß wenigstens noch einen halbwegs versöhnlichen Abschied im letzten Heimspiel in der Bundesliga geschafft zu haben. In der 15. Minute scheitert zunächst Routinier Klaas Jan Huntelaar vom Punkt, ehe der Niederländer den Nachschuss verwandeln kann und Schalke in Führung bringt. In der Folge kann Frankfurt durch Tore von Andre Silva (29.) und N’Dicka (51.) das Spiel zunächst drehen. 

Herber Rückschlag im Kampf um die Königsklasse für Frankfurt

Schalke dreht nun auf und erzielt innerhalb von zwölf Minuten drei Treffer. Idrizi (52.), Flick (60.) und Hoppe (64.) sind die Torschützen für Königsblau. Top-Torjäger Andre Silva kann noch den Anschlusstreffer erzielen, trotzdem reicht es für die Eintracht nicht mehr zum Punkt. 

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Für Eintracht Frankfurt ist diese Niederlage gegen den schon feststehenden Absteiger Schalke ein herber Rückschlag im Kampf um die Königsklasse. Borussia Dortmund hat weiterhin ein Punkt mehr auf dem Konto und kann morgen gegen Mainz (18 Uhr) mit einem Sieg das Ticket für die Champions-League ziehen. 

Eintracht-Profi Rode: „Wir hatten die einmalige Chance“

Die Hoffnung ist bei den Frankfurtern nach dieser bitteren Niederlage nicht mehr zu spüren. Sebastian Rode nach dem Spiel bei Sky: „Wir hatten die einmalige Chance in die Champions-League zu kommen, aber jetzt ist es wahrscheinlich vorbei.“ Sportdirektor Fredi Bobic sieht das positive an der Saison. „Souveräner Einzug in die Europa-League.“, so der 49-Jährige. Auch Trainer Adi Hütter zeigt im Interview auf die überaus hohen Ziele, die sich die Frankfurter gesteckt haben und versucht trotz der herben Enttäuschung ein positives Fazit aus der gesamten Spielzeit zu ziehen. „Fakt ist, dass wir nach 34 Spieltagen Platz fünf haben.“

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