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Olympia-Maskottchen
  • Die beiden Maskottchen der Paralympischen und Olympischen Spiele in Tokio.
  • Foto: imago/Xinhua

Vor Paralympics: Judoka randaliert, bricht Wachmann eine Rippe

Einem Judoka aus Georgien droht wegen Randale der Ausschluss von den am 24. August in Tokio beginnenden Paralympics.

Wie der japanische Fernsehsender TBS am Montag berichtete, soll der in einem Quarantänehotel untergebrachte Behindertensportler unter Alkoholeinfluss einen Wachmann gestoßen und diesem dabei eine Rippe gebrochen haben. Daraufhin sei die Polizei alarmiert worden, hieß es. Das Nationale Olympische Komitee von Georgien habe den „unehrenhaften Vorfall“ gegenüber dem Sender bestätigt, hieß es.

Tokio: Paralympics auch ohne Zuschauer

Unterdessen traf der Chef des Internationalen Paralympischen Komitees, Andrew Parsons, in der japanischen Hauptstadt ein. Er kam mit Vertretern des japanischen Organisationskomitees sowie der Regierung von Tokio und der Zentralregierung zusammen, um über die Zuschauerfrage zu beraten.

Es wurde angesichts der zugespitzten Corona-Infektionslage beschlossen, dass Zuschauer wie schon zuvor bei den Olympischen Spielen weitgehend ausgeschlossen werden. Eine Ausnahme könnte für Schüler im Rahmen eines Erziehungsprogramms der Regierung Japans gemacht werden.

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Während der geplanten Paralympics werden rund 4400 Athletinnen und Athleten aus rund 160 Ländern um die Medaillen wetteifern. (dpa/tha)

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