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Die norwegische Biathletin Ingrid Landmark Tandrevold brach im Zielbereich zusammen.
  • Die norwegische Biathletin Ingrid Landmark Tandrevold brach im Zielbereich zusammen.
  • Foto: imago/ITAR-TASS

Schock-Moment bei Olympia: Biathletin bricht im Ziel zusammen

Dramatischer Moment beim olympischen Biathlon-Wettbewerb: Die norwegische Biathletin Ingrid Landmark Tandrevold hatte eigentlich gute Aussichten auf olympisches Edelmetall, doch auf der Zielgerade verlor sie immer mehr ihre Kräfte – und brach im Ziel in sich zusammen. Tandrevold musste schließlich aus dem Zielbereich getragen werden. Ihre Teamkollegin gab wenig später Entwarnung.

Auf Platz drei verließ die 25-Jährige das letzte Schießen und alles deutete auf ihre erste Olympia-Medaille hin. Doch plötzlich kippte alles: In der Schlussrunde fing die Biathletin an zu kämpfen und Meter für Meter an Spannung und Tempo zu verlieren.

Olympia: Ingrid Landmark Tandrevold bricht zusammen

Gerade noch so rettete sich die Norwegerin als 14. ins Ziel – und brach dort zusammen. Tandrevold bekam sofort Hilfe von den umstehenden Athletinnen und Betreuer:innen und musste laut ARD bereits kurze Zeit später aus dem Zielbereich getragen werden.


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Die deutsche Biathletin Franziska Preuß beurteilte das Rennen insgesamt als sehr hart: „Es war ein zähes Rennen. Das hat man auch bei Tandrevold gesehen“, sagte sie im Anschluss. Biathlon ist auf Grund der Höhe und der Kälte eine extreme körperliche Belastung für die Athletinnen. Das Rennen am Sonntag fand bei Schneetreiben und eisigem Wind statt.

Ingrid Landmark Tandrevold bei Biathlon zusammengebrochen

Entwarnung gab es kurze Zeit später aber von ihrer Teamkollegin und Freundin Tiril Eckhoff, die sich Bronze sicherte. „Sie ist bei Bewusstsein und wird medizinisch betreut. Ihr geht es okay”, sagte Eckhoff.

Er wisse nichts weiter, als dass Tandrevold wach sei und von Ärzten betreut werde, fügte Nationaltrainer Per Arne Botnan im Sender Discovery hinzu. Mannschaftsarzt Lars Kolsrud sagte nach Angaben der Nachrichtenagentur NTB, dass es ihr gut gehe. Tandrevold esse und entspanne sich und habe sich die ganze Zeit bei Bewusstsein befunden.

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Dem norwegischen Rundfunk sagte er, Tandrevold sei sehr froh, dass Eckhoff die Bronzemedaille geholt habe – so bleibe die Medaille in Fossum, wo beide für denselben Verein antreten. (dpa/fe)

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