Jamaikas Fahnenträgerin Jazmine Fenlator-Victorian

Jamaikas Fahnenträgerin Jazmine Fenlator-Victorian bei einer Olympia-Pressekonferenz (2018). Foto: Ker Robertson / Staff

Niederlage vor Sportgericht für Jamaikas Fahnenträgerin

Doch kein „Raum für Vielfalt“? Jamaikas Fahnenträgerin Jazmine Fenlator-Victorian ist im Kampf um einen Startplatz im olympischen Zweierbob-Rennen vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gescheitert. Wie die Ad-hoc-Abteilung des CAS knapp mitteilte, wurde die Klage der 36-Jährigen abgewiesen. Die vollständige Begründung werde „in Kürze“ veröffentlicht.

Fenlator-Victorian hatte gehofft, dass das Schiedsgericht eine Entscheidung des Bob-Weltverbandes IBSF aufhebt, wodurch ihrer Meinung nach jamaikanische Athletinnen und Athleten zugunsten europäischer Teams benachteiligt werden.

Jamaikas Bob-Fahrerin Jazmine Fenlator-Victorian verliert vor Sportgericht

„Repräsentation ist so wichtig, wir müssen die Stimmen, die schweigen, erheben und Raum für Vielfalt schaffen“, hatte Fenlator-Victorian, die bei den Winterspielen in Peking bislang nur bei der Olympia-Premiere des Monobobs (13. und 14. Februar) startet, am Samstag erklärt.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Ihr Einspruch bezog sich auf die Art und Weise, wie die IBSF die Plätze für die Olympischen Spiele auf der Grundlage einer ihrer Auffassung nach ungenauen Punktzahl vergeben hat.

Das könnte Sie auch interessieren: „Raum für Vielfalt”: Jamaikas Fahnenträgerin zieht vor Sportgericht

Die Jamaikanerin hoffte auf eine Aufstockung der Startplätze, damit kein Team ausgeschlossen wird. Die insgesamt vier Läufe im Zweierbob-Rennen finden am 18. und 19. Februar statt. (sid/fe)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test