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Jamaikas Zweierbob
  • Jamaikas Bob-Fahrerinnen Jazmine Fenlator-Victorian (r.) und Carrie Russell
  • Foto: imago/Eibner Europa

„Raum für Vielfalt”: Jamaikas Fahnenträgerin zieht vor Sportgericht

Jamaikas Fahnenträgerin Jazmine Fenlator-Victorian ist im Kampf um einen Startplatz im olympischen Zweierbob-Rennen vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS gezogen. Die 36-Jährige hofft, dass das Schiedsgericht eine Entscheidung des Bob-Weltverbandes IBSF aufhebt, wodurch ihrer Meinung nach jamaikanische Athletinnen und Athleten zugunsten europäischer Teams benachteiligt werden.

„Repräsentation ist so wichtig, wir müssen die Stimmen, die schweigen, erheben und Raum für Vielfalt schaffen“, teilte Fenlator-Victorian, die bei den Winterspielen in Peking bislang nur bei der Olympia-Premiere des Monobobs (13. und 14. Februar) startet, in einer Erklärung mit.

Jamaikas Fahnenträgerin Jazmine Fenlator-Victorian kämpft um einen Olympia-Startplatz

Ihr Einspruch bezieht sich auf die Art und Weise, wie die IBSF die Plätze für die Olympischen Spiele auf der Grundlage einer ihrer Auffassung nach ungenauen Punktzahl vergeben hat.

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Sollte der CAS dem Einspruch stattgeben, könnte Fenlator-Victorian den letzten Quotenplatz beanspruchen. Dieser steht laut IBSF derzeit den Französinnen Margot Boch und Carla Senechal zu. Die Jamaikanerin hofft auf eine Aufstockung der Startplätze, damit kein Team ausgeschlossen wird. Die insgesamt vier Läufe im Zweierbob-Rennen finden am 18. und 19. Februar statt. (afp/fe)

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