Biathlon-Drama: Schweizerin bricht im Rennen zusammen
Es ist der nächste dramatische Moment bei den olympischen Biathlon-Wettbewerben in Peking. Die Schweizer Startläuferin in der Frauen-Staffel, Irene Cadurisch, musste plötzlich liegend auf einem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Der Grund war auf den TV-Bildern zunächst nicht zu erkennen.
Wie der Schweizer Skiverband wenig später mitteilte, habe die 30-Jährige ersten Angaben zufolge unter Problemen mit dem Kreislauf gelitten. Ihr Zustand sei inzwischen stabil. Cadurisch sei im Zielbereich medizinisch betreut worden, aber ansprechbar gewesen.
Schweizerin Cadurisch bricht bei Staffel zusammen
Es ist bereits der zweite Vorfall dieser Art bei den olympischen Spielen in Zhangjiakou. In der Verfolgung am Sonntag war die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold auf der Schlussrunde zunächst eingebrochen und anschließend völlig entkräftet im Ziel kollabiert.
Die Schweizer Biathlon-Staffel kann nicht mehr um die Topplätze im 4x6km-Wettkampf mittun. Startläuferin Irene Cadurisch traf nicht in der Wechselzone ein; gemäss ersten Informationen hatte sie Probleme mit dem Kreislauf. Update folgt.
— SwissSkiTeam (@swissskiteam) February 16, 2022
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Vom Mannschaftsarzt bekam die 25-Jährige anschließend Startverbot für die weiteren Wettbewerbe, weswegen die norwegische Staffel ohne sie starten musste. (dpa/aba)
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