Kristian Blummenfelt schreit seine Freude heraus.
  • Kristian Blummenfelt lässt seine ganze Freude heraus, als er die Ziellinie des olympischen Triathlons als erster überquert.
  • Foto: Imago

„Geheul und Geschrei“: Nach Triathlon-Gold klingelt die Polizei

Da hat jemand wohl zu laut gejubelt. Als Kristian Blummenfelt in Tokio wie entfesselt zu Triathlon-Gold rannte, ließ auch die Familie des Norwegers daheim in Bergen (fast) alle Hemmungen fallen. Doch die überbordende Freude über den Olympiasieg rief in der Nacht auf Montag die Polizei auf den Plan.

Um 1.25 Uhr klingelte ein Nachbar im Stadtteil Aarstad bei der örtlichen Wache durch und meldete „viel Geheul und Geschrei sowohl von Frauen als auch Männern“ aus einem nahen Garten, wie die Polizei mitteilte. Dort hatte Papa Trond Blummenfelt ein Zelt aufgebaut für die Olympia-Party, die dann etwas aus dem Ruder lief.

Olympia: Polizei-Einsatz nach Triathlon-Gold von Kristian Blummenfelt

Die Polizisten gingen dem Hinweis nach, zeigten sich aber nachsichtig mit den Ruhestörern.

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„Das muss erlaubt sein“, sagte Knut Dahl-Michelsen von der zuständigen Wache, „wenn ein Bergenser Olympia-Gold holt, ist es innerhalb des Erlaubten, ein bisschen zu rufen und zu schreien – auch mitten in der Nacht.“ (mp/sid)

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