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  • Joachim Löw darf aller Voraussicht nach 26 Spieler für die EM nominieren.
  • Foto: imago images/Sportfoto Rudel

Neue Möglichkeiten: Löw darf offenbar drei zusätzliche Spieler für die EM nominieren

Sein letztes Turnier rückt immer näher, und so langsam muss sich Bundestrainer Joachim Löw Gedanken machen über seinen Kader für die europaweit stattfindende EM 2022. Dabei dürfte sich die Planung wohl etwas einfacher gestallten, denn Löw dürfte bei der Wahl seiner Spieler drei Kandidaten mehr mitnehmen.

Löw kann nämlich wahrscheinlich 26 statt der bisher geplanten 23 Spieler mit zur EM nehmen. Das UEFA-Komitee für Nationalmannschaften hat eine entsprechende Regeländerung empfohlen, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu verringern. Bisher durften die Teilnehmerteams bei Welt- und Europameisterschaften 20 Feldspieler und drei Torhüter nominieren. Zuerst hatte die Zeitung „The Times“ darüber berichtet.

Aufstockung geplant: Löw-Team wahrscheinlich mit 26 Spielern zur EM

Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union muss die Neuregelung noch bestätigen, das Gremium tagt bereits diese Woche. Mit der Kader-Aufstockung könnten die 24 teilnehmenden Teams beim Turnier vom 11. Juni bis 11. Juli in elf Ländern die höheren Belastungen der Spieler in der Corona-Zeit ein Stück ausgleichen.

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Deutschland trägt die Vorrunden-Spiele am 15. Juni gegen Weltmeister Frankreich, am 19. Juni gegen Europameister Portugal und am 23. Juni gegen Ungarn in München aus. Die UEFA hatte bereits beschlossen, dass die Mannschaften in der regulären Spielzeit fünf statt drei Ersatzspieler einsetzen können.

Am 18. oder 19. Mai will Bundestrainer Löw das DFB-Aufgebot bekanntgeben. Am 1. Juni endet die Nominierungsfrist bei der UEFA. (dpa/abin)

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