Nächster Paukenschlag: Vizepräsident des VfB Stuttgart tritt zurück
Sportlich liegt der VfB Stuttgart nach wie vor auf Kurs. Nach dem 1:1 gegen Hertha BSC Berlin vom Samstag weilt der Bundesliga-Aufsteiger derzeit auf einem respektablen zehnten Platz. Auf der Führungsebene hingegen gibt es bei den Schwaben schon seit Wochen Unruhe – und nun der nächste Paukenschlag!
Rainer Mutschler hat im Zuge der Führungskrise beim VfB Stuttgart sein Amt als Vizepräsident niedergelegt. „Teamgeist und Fairplay sind ganz besonders im Sport unverzichtbare Grundsätze für das Zusammenspiel auf und jenseits des Platzes. Diese Basis war in den zurückliegenden Monaten in der Zusammenarbeit im VfB-Präsidium nicht mehr gegeben“, sagte der 61-Jährige laut einer Vereinsmitteilung vom Montag.
VfB Stuttgart: Im Präsidium knallt es gewaltig
Erst am Sonntagabend hatte der Vereinsbeirat des Fußball-Bundesligisten Präsident Claus Vogt als einzigen Kandidaten für die kommende Präsidentschaftswahl nominiert. Dies habe ihn in seiner Entscheidung „weiter bestärkt“, sagte Mutschler.
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Vogt und Mutschler gelten schon länger als zerstritten. Trotz seines Rücktritts aus dem Präsidium ist Mutschler weiter als führender Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrums beim VfB angestellt.
In der Führungskrise des VfB jedenfalls die nächste Eskalationsstufe, die das Fass bald endgültig zum Überlaufen bringen könnte. Erst am Samstag hatte zusätzlich der Aufsichtsrat des Klubs die Abberufung zweier Vorstandsmitglieder bekanntgegeben. (dpa/tm)
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