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  • Aaron Opoku schaffte bei Jahn Regensburg nicht den erhofften Durchbruch in der 2. Liga.
  • Foto: picture alliance/dpa

Nach Regensburg-Leihe: HSV-Profi Opoku kehrt mit einem Rüffel zurück

In wenigen Wochen startet er seinen dritten Versuch. Zweimal wurde Aaron Opoku vom HSV verliehen, nach Gastspielen in Rostock und Regensburg will der Flügelflitzer eine weitere Chance im Volkspark suchen. Packt er es diesmal? Vom Jahn gab’s zum Abschied eine Mahnung an Opoku, dass er in Sachen Einstellung zulegen muss.

So richtig rund lief die Leihe nach Bayern nicht. Zwar durfte Opoku 21-mal ran, stand aber nur sechsmal in der Startelf und erzielte lediglich ein Tor (bei zwei Vorlagen). Zu wenig angesichts des Potenzials, das der 22-Jährige mitbringt, meint Jahn-Geschäftsführer Christian Keller.

Aaron Opoku: Jahn-Boss bemängelt Einstellung des HSV-Talents

„Aaron hat definitiv ein ganz großes Talent mit in die Wiege gelegt bekommen“, urteilt er, ehe er rüffelt: „Dieses Talent hat er bei uns auch immer mal wieder andeuten können. Leider nicht so konstant, wie wir uns das alle erhofft hatten.“ Und weiter: „Er muss sich über sein überlegenes Talentpotenzial bewusst werden und hart daran arbeiten, dieses Talent in Form von Qualität konstant auf den Platz zu bringen. Wenn er das schafft, werden wir noch einiges von ihm hören.“

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Klingt so, als wäre Opoku zu früh zufrieden. Aber: Auf genau diese Spielertypen wollen sie beim HSV künftig nicht mehr setzen. Heißt also: Streckt sich Opoku nicht gewaltig, wird er wohl keine Chance haben. Er selbst verspricht: „Ich habe mich menschlich und fußballerisch weiterentwickelt.“

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