• Marc Marquez (r.) nach seiner Operation auf dem Rückweg am Flughafen
  • Foto: Screenshot/twitter/Esport3

Nach Horror-Crash: Schwer verletzter Superstar will direkt weiterfahren

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez darf nur wenige Tage nach seiner Operation am gebrochenen Arm beim Großen Preis von Andalusien in Jerez antreten. Die Rennärzte erteilten dem 27 Jahre alten Spanier am Donnerstag nach einer eingehenden Untersuchung die medizinische Freigabe.

Damit steht zumindest aus ärztlicher Sicht einem Start des Honda-Piloten beim zweiten Saisonrennen am Sonntag (14 Uhr/ServusTV und DAZN) nichts mehr im Wege. Marquez war beim Saisonauftakt am vergangenen Sonntag ebenfalls in Jerez auf Rang drei liegend schwer gestürzt und hatte sich dabei einen Bruch des rechten Oberarms zugezogen. Am Dienstag war er in Barcelona vom Spezialisten Dr. Xavier Mir operiert worden. Anschließend war eigentlich mit einer Zwangspause für Marquez gerechnet worden.

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Marc Marquez wirbelt nach seinem Sturz in Jerez durch die Luft. Beim Aufprall bricht sich der Serien-Weltmeister den rechten Oberarm

Foto:

MotoGP.com

Bradl-Einsatz war bereits vorher ausgeschlossen

Beim Aufschlag zog sich der 27-Jährige die Fraktur zu. Marquez wurde anschließend mit einer Krause um den Hals im Krankenwagen abtransportiert. Kurz danach begannen bereits die Spekulationen über einen möglichen Ersatzmann. Wie das Portal „Motorsport-Total“ berichtet, war der Einsatz von Erstsazfahrer Stefan Bradl bereits seit Montag ausgeschlossen. Ob Marquez nun am Sonntag tatsächlich am Rennen teilnehmen wird, ist noch nicht abschließend bestätigt. 

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