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  • Für die Spieler des FC Schalke 04 ist der Einsatz in der Bundesliga freigestellt.
  • Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur

Nach Fan-Attacken: Schalke-Profis dürfen selbst entscheiden, ob sie spielen

Bei Schalke 04 geht es gerade drunter und drüber. Nachdem am 30. Spieltag der Abstieg der Schalker mit der Auswärts-Niederlage bei Arminia Bielefeld besiegelt wurde, sind die Spieler bei der Ankunft in Gelsenkirchen an der Veltins Arena von rund 500 Fans attackiert worden.

Die Spieler wurden um das Stadion gejagt, geschlagen, getreten, beschimpft. Die Polizei musste eingreifen.

Der Schalker Sportvorstand Peter Knäbel hat nun den Spielern die Möglichkeit gegeben, in dieser Saison nicht mehr für Schalke auflaufen zu müssen. Eine klare Reaktion auf die Wutentladung der Schalker Fans.

Nach Fan-Angriffen: Knäbel stellt Schalke-Profis Auflaufen frei

„Wenn einer die restlichen vier Partien nicht mehr für Schalke auflaufen will, kann ich mit dieser Position leben“, sagte Knäbel der Bild und kündigte Einzelgespräche an. Dabei werde gefragt, „was hängen geblieben ist“ und Hilfe angeboten.

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An diesem Wochenende hat Schalke spielfrei, da Gegner Hertha BSC wegen Corona-Fällen in Quarantäne gegangen ist.

Durch das 0:1 gegen Bielefeld am vergangenen Dienstag steigen die Schalker zum vierten Mal in ihrer Vereinsgeschichte aus der Bundesliga ab, erstmals wieder seit 30 Jahren. (sid/abin)

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