• Marc-André ter Stegen wird sich am Dienstag einer Knie-OP unterziehen.
  • Foto: Peter Schatz / Pool

Nach Debakel gegen Bayern: Nächste schlechte Nachricht für Barcelonas ter Stegen

Als wenn das historische 2:8-Debakel gegen den FC Bayern München nicht schon genug wäre, muss der FC Barcelona nun auch auf seine Nummer eins Marc-Andre ter Stegen verzichten. Der deutsche Nationalspieler wird sich am Dienstag einer Operation am rechten Knie unterziehen. Damit fällt der 28-Jährige auch für die kommenden Länderspiele aus.

Torwart Marc-André ter Stegen hat sich trotz des voraussichtlichen Ausfalls für den Saisonstart und die kommenden Länderspiele optimistisch zu Wort gemeldet. „Ich werde einige Wochen brauchen, um mich zu erholen und zu 100 Prozent zurückzukehren. Ich bin ruhig und positiv in Bezug auf die Situation, ich werde bald wiederkommen“, schrieb der 28-Jährige am Abend vor der für Dienstag anstehenden Knie-Operation.

Ter Stegen blickt optimistisch in die Zukunft

Dass der Fußball-Nationalspieler an der Patellasehne im rechten Knie operiert wird, hatte sein Club drei Tage nach dem 2:8 in der Champions League gegen den FC Bayern München mitgeteilt. Ter Stegen habe während der abgelaufenen Saison mehrfach Probleme mit dem Knie gehabt, hieß es.

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„Das ist ein proaktiver Eingriff, um vorzubeugen und für die Zukunft vorbereitet zu sein“, schrieb ter Stegen. „Nochmals vielen Dank für die Unterstützung, die ich erhalten habe. Ich schätze das sehr.“

Ligastart und Länderspiele ohne ter Stegen

Nach Einschätzung spanischer Medien wird der frühere Mönchengladbacher nach dem Eingriff mindestens zwei Monate pausieren müssen. Daher werde er den für den 12. September geplanten Start in die neue Saison der Primera División sicher verpassen, schrieb die Zeitung „Mundo Deportivo“.

Damit würde ter Stegen mindestens auch in den ersten fünf Länderspielen des Jahres im September und Oktober fehlen. Zum Auftakt trifft die Auswahl des DFB in der Nations League am 3. September auf Spanien. Anschließend stehen Partien in der Schweiz, gegen die Türkei, in der Ukraine und wieder gegen die Schweiz an. (nis/dpa)

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