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Sebastian Vettel
  • Zuerst stand Sebastian Vettel in Ungarn auf dem Podium, dann kam die Disqualifikation.
  • Foto: imago/Laci Perenyi

Wegen neuer Hinweise: Vettel-Team legt Protest gegen Disqualifikation ein

Aston Martin hat Protest gegen die Disqualifikation von Sebastian Vettel nach dessen zweitem Platz beim Großen Preis von Ungarn eingelegt. Das teilte der britische Formel-1-Rennstall am Donnerstagabend mit. Das Team hatte bereits nach dem spektakulären Grand Prix am vergangenen Sonntag auf dem Hungaroring eine entsprechende Absichtserklärung hinterlegt und sich dadurch 96 Stunden Zeit für eine Entscheidung verschafft.

Im Wagen von Vettel waren nach Angaben des Technischen Delegierten nur 0,3 Liter Treibstoff nach dem Rennende festgestellt worden. Vorgeschrieben ist aber mindestes ein Liter. In der Mitteilung bekräftigte Aston Martin, dass laut eigener Daten noch 1,74 Liter im Wagen gewesen seien. Zudem gebe es neue Hinweise, die zum Zeitpunkt der Bestrafung nicht vorgelegen hätten.

Leerer Tank in Ungarn: Aston Martin legt Protest ein

Vettel hatte sich in dem Rennen nur Sensationssieger Esteban Ocon aus Frankreich im Alpine geschlagen geben müssen. Lewis Hamilton, der mit Mercedes Dritter geworden war, rückte durch Vettels Disqualifikation auf Platz zwei vor. 

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Der siebenmalige Weltmeister aus Großbritannien übernahm mit acht Punkten Vorsprung die Führung in der Gesamtwertung vor Max Verstappen von Red Bull. (dpa/pia)

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