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Sebastian Vettel
  • Sebastian Vettel mit seinem Ukraine-Helm
  • Foto: imago/Laci Perenyi

Ein Detail stößt übel auf: Kritik an Vettels Friedens-Helm

Sebastian Vettel will ein Statement für Frieden in Zeiten des russischen Angriffskriegs setzen – und steht nun selbst in der Kritik. Bei den Testfahrten der Formel 1 in Bahrain trägt der Aston-Martin-Pilot einen Helm mit der ukrainischen Flagge, dazu ist eine Friedens-Taube und das „Peace-Zeichen“ zu sehen, auch der Schriftzug „Kein Krieg“ sowie der Text von John Lennons Lied „Imagine.“

Am unteren Rand sind allerdings auch unzählige Flaggen im Miniaturformat abgebildet, bis Freitag waren darunter auch die Farben Nordzyperns. Von der internationalen Staatengemeinschaft – mit Ausnahme der Türkei – wird dieses Territorium nicht als Staat anerkannt, rechtlich gehört das besetzte Gebiet zur Republik Zypern.


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„Ich habe mir nicht alle Flaggen angeschaut“, räumte Vettel am Samstag ein, „den betreffenden Sticker habe ich jetzt abgenommen.“ Auch der Helmdesigner entschuldigte sich. Der Motorsportverband Zyperns hatte sich offiziell beim Automobil-Weltverband FIA beschwert und eine Strafe für Vettel und Aston Martin gefordert.

Vettel setzt Zeichen gegen Krieg

„Eigentlich“, so Vettel, wolle er mit dem Helm die Botschaft senden, „dass die Welt vereint gegen den Krieg steht. Wir sind in Zeiten des Friedens aufgewachsen, wir sind ihn gewohnt, und jetzt ist es wie ein Albtraum, aus dem wir nicht aufwachen.“ Es ist nicht das erste Mal, dass Vettel mit einem Helm für Aufsehen sorgt.

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