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Die Scuderia Ferrari in der Boxengasse
  • Bei Ferrari gibt es historische Veränderungen.
  • Foto: imago/PanoramiC

Revolution in der Formel 1: Ferrari heißt nicht mehr Ferrari – und fährt in blau!

In der Formel 1 gibt es ab sofort eine historische Veränderung. Der Automobilhersteller Scuderia Ferrari oder besser bekannt nur als Ferrari fährt unter diesem Namen seit 74 Jahren. Doch nun wird der erweitert – wegen eines Mega-Deals. Und plötzlich taucht auch die Farbe Blau auf.

In Zukunft heißt der Rennstall rund um Charles Leclerc Scuderia Ferrari HP. Das amerikanische Technologieunternehmen Hewlett Packard ist bei den Italienern eingestiegen, „für mehrere Jahre“, heißt es. 90 bis 100 Millionen Dollar erhält Ferrari dafür dem Vernehmen nach.

Auch die Teams der Frauen und die Sports-Teams sind von der Namensänderungen betroffen.

„Unser Gründer hat uns seinen ständigen Willen zum Fortschritt weitergegeben. Daraus resultiert unser Streben nach Innovation auf der Straße und auf der Rennstrecke sowie unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft, von der CO2-Neutralität bis hin zur Ausbildung der jungen Generation“, sagt Ferrari-CEO Benedetto Vigna. Mit HP habe das Team einen Partner gefunden, der dieselben Werte vertritt.

In Miami mit neuem Sponsor und in blau

Schon ab dem Grand-Prix in Miami vom dritten bis fünften Mai wird das blaue Logo auf den Autos und der Kleidung zu sehen seien. Seit 2021 fuhr Ferrari komplett ohne Titelsponsor.

Jedoch gibt es auch noch eine weitere Veränderung: Das Team fährt erstmals seit 1964 nicht in rot. Der Grund dafür hängt aber nicht mit dem neuen HP-Deal zusammen. Damit soll das 70-jährige Jubiläum in Nordamerika gefeiert werden. Zudem soll der erste Formel 1-Weltmeister, Alberto Ascari, geehrt werden, der beim Titelgewinn einen blauen Rennanzug und einen blauen Helm trug.

Ein möglicher Grund für den HP-Deal könnte auch die Verpflichtung von Lewis Hamilton sein. Der 39-Jährige wechselt nämlich von Mercedes zu Ferrari. Das Geld durch den Deal könnte ihn mitfinanzieren. Wegen der Verpflichtung muss Carlos Sainz Ferrari verlassen.

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