Walter Röhrl in einem Rallye-Auto
  • Walter Röhrl äußert sein Unverständnis gegenüber den geplanten Protesten bei der Rallye-WM.
  • Foto: IMAGO / Fotostand

„Hornochsen“: Rallye-Legende beleidigt Naturschützer

Walter Röhrl, eine Ikone in der Rallye-Szene, hat mit Unverständnis auf die von Bewohnern, Naturschützern und Grünen-Politikern eingereichte Resolution gegen die geplante WM-Etappe in Passau reagiert.

„Das ist typisch für den Motorsport in Deutschland: Ein paar Hornochsen sträuben sich dagegen“, sagte der 76-Jährige dem Straubinger „Tagblatt“.


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Die Protestler seien nicht ausreichend informiert. „Bei der Rallye fahren über die gesperrten Straßen ungefähr 60 Autos. Ohne Rallye fahren da am Wochenende 2000 Autos, weil die Leute spazieren fahren“, erklärte der zweimalige Weltmeister.

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Die geplante Etappe in Passau ist Teil der Rallye Zentraleuropa, bei der auch in Österreich und Tschechien gefahren wird. Die finale Genehmigung für die Etappe in Niederbayern muss vom Regierungsbezirk noch erteilt werden, gilt aber als Formsache. (sid/cs)

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