• Bayern-Talent Jamal Musiala feiert seinen Treffer zum 2:0. Leroy Sane (im Hintergrund) legt das 3:0 nach
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Mega-Talent Musiala trifft: 4:1! Bayern München fertigt Lazio Rom ab

Lockerer Aufgalopp für Bayern München in die K.o-Phase der Champions League. Der Titelverteidiger gewann sein Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom souverän mit 4:1.

Weltfußballer Robert Lewandowski (9.) nutzte früh einen zu kurzen Rückpass von Mateo Musacchio, um sich den Ball zu schnappen und im Tor von Lazio-Keeper Pepe Reina unterzubringen. Bayern-Talent Jamal Musiala legte in der 24. Minute nach: Der 17-Jährige erzielte mit einem schönen Abschluss von der Strafraumgrenze das 2:0 für die Münchner.

Champions League: Bayern München gewinnt bei Lazio Rom

Die Italiener, die in der Gruppenphase Borussia Dortmund (3:1, 1:1) vor deutliche Probleme gestellt hatten, konnten dies gegen den Bundesliga-Primus nicht wiederholen. Sergey Milinkovic-Savic (19.) verlangte nach Strafraum-Zweikampf mit Jerome Boateng zwar einen Elfmeter, doch Schiedsrichter Orel Grinfeld ließ weiterlaufen.

Souveräne Bayern: Coman rennt los, Sane staubt ab

Kingsley Coman markierte dann augenfällig den Klassenunterschied, als er Patric im Mittelfeld den Ball abnahm und aufs Tor von Reina sprintete, als wäre dies ein Freundschaftsspiel. Der Lazio-Keeper konnte seinen Schuss noch abwehren, doch Leroy Sane (42.) war zur Stelle und staubte zum 3:0-Pausenstand ab.

Für Bayern München ist die Champions League (noch) Erholung

Gegenüber den Bayern-Plackereien in der Bundesliga (3:3 gegen Bielefeld, 1:2 in Frankfurt) war der Ausflug in die „ewige Stadt“ Erholung für die eigentlich ja überspielten und Corona-geplagten Münchner. Netterweise trafen die Laziali auch noch ins eigene Tor: Francesco Acerbi (47.) lenkte eine Hereingabe von Sane zum 4:0 für die Bayern ins – aus seiner Sicht – falsche Netz. 

Coman Immobile

Für Bayerns Kingsley Coman war das Spiel besser anzusehen als für Lazio-Stürmer Ciro Immobile

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Joaquin Correa (49.) traf dann auch mal auf der Gegenseite und verkürzte für die Römer auf 1:4. Ein Ehrentreffer, der die Münchner nicht mehr ins Wanken brachte – das Rückspiel am 17. März ist nur noch Formsache.

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Enger ging es in Bukarest zu, wohin Atletico Madrid für sein „Heimspiel“ gegen den FC Chelsea ausgewichen war. Chelsea-Trainer Thomas Tuchel ließ Antonio Rüdiger und Timo Werner beginnen, Kai Havertz nahm auf der Bank Platz.

Champions League: Chelsea siegt „bei“ Atletico in Bukarest

Die Londoner brauchten bei ihrem 1:0-Sieg Geduld zum Jubeln. Olivier Giroud (67.) brachte den Ball zwar im Tor der Madrilenen unter, doch der Linienrichter hob die Fahne. Erst nach minutenlangem Video-Check zählte Girouds Treffer, der der einzige des Abends blieb. Fünf Minuten vor Schluss kam Havertz für den Torschützen aufs Feld, Werner machte gleichzeitig für den Ex-Dortmunder Christian Pulisic Platz.

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