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Max Marie im Regionalligaspiel gegen BW Lohne
  • Gegen BW Lohne musste die U23 von St. Pauli (hier Max Marie) eine bittere Niederlage hinnehmen.
  • Foto: IMAGO/Lobeca

Regionalliga Nord: Teutonia Ottensen top – ETV, HSV und St. Pauli verlieren

Ernüchterung im Sportpark Eimsbüttel: Schon nach einer Viertelstunde war absehbar, dass der ETV auch gegen Phönix Lübeck nicht zu seinen ersten Regionalliga-Punkten kommen würde. Sadrifar (6.) und Taritas (15.) hatten die Gäste 0:2 in Führung geschossen – und während Phönix-Keeper Leonhard einen ruhigen Nachmittag erlebte, legte Bock (57.) zum 0:3-Endstand nach.

„Wir haben gute Ideen, aber die Umsetzung ist nicht immer so, wie sie sein sollte“, bedauerte ETV-Coach Khalid Atamimi: „Du siehst die richtigen Nuancen, aber es fehlt der letzte Punch.“

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Die Eimsbütteler haben sich entschlossen, mit ihrem jungen Team das Abenteuer Regionalliga ohne hochkarätige Verstärkungen anzugehen. Ein löbliches, aber auch sehr schwieriges Unterfangen. Gegen die Lübecker, wie schon zuvor gegen St. Pauli II (1:4) war der überfallartige Tempofußball aus Oberliga-Tagen schlichtweg nicht durchsetzbar. „Es fehlt die Erfahrung, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, bilanzierte Atamimi.

Teutonia und Norderstedt setzen Siegesserie fort

Während der ETV noch in der Regionalliga ankommen muss, drücken Teutonia 05 und Eintracht Norderstedt ihr mit dem jeweils dritten Sieg im dritten Spiel den Stempel auf. Während Norderstedt dank zweier Treffer des Ex-Teutonen Nick Guttmann 3:1 in Drochtersen gewann, waren die Ottenser gegen Spelle-Venhaus nach schneller 2:0-Führung etwas schludrig, retteten aber ein 2:1 ins Ziel. „Viele Mannschaften kriegen noch den Ausgleich und denken dann tagelang drüber nach, wie sie das Spiel nicht gewinnen konnten“, freute sich Teutonen-Trainer Dominik Glawogger auch über den Knappsieg. Das Pokal-0:8 gegen Leverkusen hat bei Teutonia keine Narben hinterlassen.

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Die erste Niederlage musste St. Paulis U23 hinnehmen, gegen Blau-Weiß Lohne gab‘s ein 0:1 in Unterzahl. Verteidiger Emil Staugaard, gerade aus der zweiten dänischen Liga gekommen, sah in der 26. Minute Gelb und in der 28. Gelb-Rot. „Er muss besonnener agieren, aber er ist jung und wird das noch lernen“, nahm Trainer Elard Ostermann den 21-Jährigen in Schutz. Die HSV-U21 bleibt nach dem 1:4 in Kiel (Tor. Tom Sanne) auf einem Abstiegsplatz.

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