Sea-Devils-Spieler Stanley mit Problemen beim Fangen eines Balles
  • Seltener Anblick: Malik Stanley (r.) lässt den Ball durch die Hände rutschen.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

„Mittelmäßigkeit“: Sea-Devils-Star mit Kritik nach nächster Pleite

Nach zwei Final-Teilnahmen in Serie werden die Hamburg Sea Devils diese Saison nicht mal mit einer positiven Bilanz beenden. Das steht nach der 19:29 (0:6, 16:8, 3:8, 0:7)-Niederlage, der sechsten im zehnten Spiel, gegen die Paris Musketeers fest.

Dabei sorgte Passempfänger Malik Stanley in der ersten Hälfte für Feierstimmung auf den Rängen. Die 2783 Zuschauer:innen im Stadion Hoheluft durften zwei Touchdowns des US-Amerikaners bejubeln. Zudem riss der 26-Jährige mehrere lange Pässe spektakulär an sich und sorgte für insgesamt 169 Yards in der Offensive.

ELF: Sea Devils verlieren mit 19:29 gegen Paris Musketeers

Doch die Gäste spielten mutig und schlugen immer wieder schnell zurück. In der zweiten Hälfte drückte Paris weiter auf’s Gaspedal, während von Hamburg nicht mehr viel kam. Mit dem vierten Touchdown der Musketeers zu Beginn des Schlussabschnitts war die Partie entschieden.

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„Wir geben uns mit Mittelmäßigkeit zufrieden“, monierte Stanley nach dem Spiel. Den Sea Devils fehle es an „positiver Energie“, wenn mal etwas schiefläuft: „Wir müssen den Spaß zurückbekommen. Es ist immer noch ein Spiel. Wir haben nicht genug Spaß daran.“

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Deshalb ist Stanleys Forderung für die letzten beiden Spiele der Saison klar und deutlich: „Jeder muss jetzt zum Cheerleader werden.“ Damit die enttäuschende Spielzeit der Hamburger immerhin noch ein versöhnliches Ende findet.

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