• Daniel-Kofi Kyereh (l.) und Finn-Ole Becker gemeinsam in Braun-Weiß
  • Foto: WITTERS

Leistungsträger bei St. Pauli: Zieht es Kyereh und Becker in die Bundesliga?

Der 34. Spieltag ist immer auch eine Abschiedsvorstellung. Bei einigen Spielern der Kiezkicker steht schon fest, dass sie den Verein verlassen werden. Bei anderen ist der Abschied wahrscheinlich und in manchem Fall auch erwünscht. Es könnte aber auch noch überraschende Abgänge geben.

Im Tor wird zum vorerst letzten Mal Dejan Stojanovic stehen. Der Leih-Keeper aus Middlesbrough kehrt in die Kiste zurück, nachdem gegen Hannover (1:2) Dennis Smarsch eine Bewährungschance erhalten hat.

St. Pauli will Stojanovic und Marmoush noch einmal leihen

Wie Stojanovic werden auch die ausgeliehenen Rodrigo Zalazar (Frankfurt) und Omar Marmoush (Wolfsburg) zunächst zu ihren Stammvereinen zurückkehren. Während eine Rückkehr Zalazars nahezu ausgeschlossen ist, gibt es durchaus Szenarien, in denen Stojanovic und Marmoush eine weitere Saison für St. Pauli spielen könnten.

Diese fünf Spieler verlassen den FC St. Pauli

Keine Zukunft hat Ryo Miyaichi, dessen Vertrag ausläuft. Gleiches gilt für Daniel Buballa. Svend Brodersen möchte woanders die Nummer eins werden. Marvin Knoll (Vertrag bis 2022) ist nahegelegt worden, sich einen neuen Klub zu suchen. Der im Winter geholte Tore Reginiussen verabschiedet sich auf eigenen Wunsch.

Abschied von St. Pauli? Mainz und Bochum baggern an Becker und Kyereh

Und dann wären da noch Daniel-Kofi Kyereh (Vertrag bis 2023) und Finn Ole Becker (bis 2022). Spannende Personalien. Beide sind Stammspieler und Leistungsträger – mit Erstliga-Ambitionen. Für beide gibt es Interesse aus der Bundesliga, unter anderem soll Mainz 05 baggern. Zudem soll der VfL Bochum im Falle eines Aufstiegs die Verpflichtung Kyerehs anpeilen.

Das könnte Sie auch interessieren: Er hat schon tschüs gesagt: Ex-Kiezkicker Fin Bartels klopft an die Tür zur Bundesliga

Nach MOPO-Informationen gibt es keine offiziellen Anfragen bei St. Pauli für beide Spieler. Bei einem entsprechenden Angebot wäre der Kiezklub aber zumindest gesprächsbereit. 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp