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  • Boris Tashchy verwandelt den Elfmeter zur 1:0-Führung gegen den SV Meppen
  • Foto: WITTERS

Krisen-Stürmer trifft: Trainer Schultz fordert: Tashchy muss mehr schießen!

Er war 14 Tage lang verletzt, quälte sich mit einer Muskelverletzung am Oberschenkel herum. Doch beim Testspiel gegen Meppen (2:1) stand Boris Tashchy wieder auf dem Platz und erzielte ein cooles Elfmetertor. Klar, dass der 27-jährige Ukrainer glücklich war.

„Das war gut für die Seele und gut fürs Herz“, lachte Tashchy, der extrem aktiv war und enorm ackerte: „Ich bin sehr motiviert. Die vergangenen Saison war nicht gerade erfolgreich für mich, aber der neue Trainer gibt mir sehr viel Motivation, und ich möchte mit 100 Prozent dabei sein – nicht nur ich, sondern ich, sondern die gesamte Mannschaft.“

Den Ball für den Elfer schnappte er sich entschlossen, kam dem ebenfalls interessierten Rodrigo Zalazar zuvor: „Beim Training am Tag zuvor habe ich auch schon den ersten Elfmeter geschossen.“

St. Pauli-Stürmer Boris Tashchy lobt Trainer Timo Schultz

Tashchy genießt die warmen Worte von Trainer Timo Schultz, der auch nach der Torlos-Saison des Stürmers zum Ausdruck brachte, dass er auf ihn baut und viel von dessen Qualitäten hält: „Das hat mir gut getan.“

Er gibt das Kompliment zurück: „Wir als Mannschaft haben alle Bock auf den Trainer. In diesem Monat haben wir, habe ich viele neue Sachen gelernt. Das macht mir von Herzen Spaß. Wir wollen alle zusammen besser werden.“

Timo Schultz fordert: Tashchy muss mehr schießen

Die Schultz-Analyse über Tashchy nach dem Abpfiff gegen Meppen: „Ich weiß, was ich an Boris habe. Das ist ein Spieler, der unfassbar viele Fähigkeiten mitbringt, der manchmal Probleme hat das alles auf den Platz zu kriegen, weil er häufig zu kompliziert spielt und sich überall rumtreibt.“

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Ich hätte es gern gesehen, dass er noch drei Mal aufs Tor schießt, wo er aber einen Haken macht und nochmal eine besser Lösung sucht. Er ist Stürmer. Als solcher würde ich immer aufs Tor schießen. Daran arbeiten wir mit ihm. Ich glaube, dann kann er ein richtiger Faktor für uns werden.“

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