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Tim Walter ist mit Giorgi Chakvetadze nicht zufrieden.
  • Tim Walter ist mit Giorgi Chakvetadze nicht zufrieden.
  • Foto: WITTERS

Walter rüffelt Chaki: Darum hat der Georgier keine Chance mehr beim HSV-Trainer

Als der HSV im Winter Giorgi Chakvetadze per Leihdeal aus Gent für den Rest der Saison unter Vertrag nahm, sprach zunächst vieles dafür, dass den Hamburgern ein Volltreffer gelungen war. Der Georgier legte im Volkspark einen Blitzstart hin, spielte sich direkt in die Herzen der Fans. Mittlerweile ist es allerdings ziemlich ruhig um ihn geworden. Daran wird sich in Hamburg auch nichts mehr ändern. Beim HSV hat Chakvetadze keine Zukunft, das machte Trainer Tim Walter am Dienstag mehr als deutlich. 

Vom neuen Hoffnungsträger zum Bankdrücker in nur drei Monaten. Chakvetadze ist diesen Weg gegangen. Anfang Februar hatte er sein erstes Spiel für den HSV gemacht. Danach nahm seine Einsatzzeit immer zu. Bei zwei Spielen dufte er letztlich auch von Anfang an ran. Das Problem: Viel mehr als ein paar gute Ansätze gab es von ihm nicht zu sehen.  Die logische Folge: Zuletzt saß der 22-jährige Offensivspieler nur noch auf der Bank.


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„Er hat mit Sicherheit gute Anlagen. Allerdings ist er auch im Training jetzt nicht so aktiv, dass ich sagen würde, er drängt sich auf. Er macht es okay. Ich hätte aber gerne, dass da ein bisschen mehr Leben drin ist. Das fehlt mir“, sagt Walter, der Chakvetadze einerseits als „Super-Jungen“ bezeichnet, dem er gerne helfen würde, mit Blick auf die Zukunft hat der Trainer aber nur wenig Hoffnung. „Er ist wirklich ein ganz lieber Junge. Ich versuche auch viel mit ihm zu reden. Es ist aber schwierig, an ihn heranzukommen. Er muss den nächsten Schritt machen wollen. Das muss von innen kommen. Ich weiß nicht, ob er das kann. Das ist schade, weil er eigentlich wirklich viel mitbringt.“

Chakvetadzes Zeit beim HSV vorbei

Heißt im Klartext: Chakvetadzes Zeit in Hamburg ist im Sommer wieder vorbei. Für ihn geht es dann zunächst zurück nach Gent.

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