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Tim Walter
  • Tim Walter gefiel die Schiedsrichter-Leistung im HSV-Test gegen Groningen zweitweise ganz und gar nicht.
  • Foto: WITTERS

Wut-Test beim HSV! Und Walter mittendrin

Von Testspiel-Charakter war im Volkspark nicht viel zu sehen. „Dass es ein bisschen ruppig zugeht, ist ja gar nicht verkehrt“, sagte Tim Walter nach Abpfiff – und konnte sich obendrein über einen 3:1-Sieg gegen den FC Groningen freuen. Ein Sieg, den sich der HSV wahrlich erkämpfen musste.

Nach 27 Sekunden, als Manuel Wintzheimer den Ball zur Führung über die Linie drückte, war vom Prädikat Wut-Test noch keine Spur. Der HSV blieb mutig, wurde durch kreativ ausgeführte Standards immer wieder gefährlich – und musste per Elfmeter doch den Ausgleich hinnehmen (26.).

Beim HSV-Test gegen Groningen: Trainer Walter wird laut

Danach wurde es hitzig. Einem Foul von Cyril Ngonge an Sebastian Schonlau folgte nicht nur eine Rudelbildung auf dem Platz, sondern auch ein heftiges Wortgefecht an der Seitenlinie. Im Mittelpunkt: Der HSV-Coach. „Ich muss ja meine Spieler beschützen“, erklärte Walter später. Schon bei einem Zweikampf zwischen David Kinsombi und FC-Torschütze Mo El Hankouri hatte er dem nicht immer souverän wirkenden Schiri ein paar Takte erzählt.

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„Im Eifer des Gefechts kommt so etwas mal vor“, beschwichtigte Walter. Beim Trainer überwog die Freude über einen „bravourösen“ Auftritt, den Sonny Kittel per Elfmeter (54.) und Joker Robert Glatzel (75.) in Hälfte zwei mit ihren Toren vergoldeten.

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