Wird ein früherer Baumgart-Schützling der erste HSV-Zugang des Sommers?
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz, Sportdirektor Claus Costa und Trainer Steffen Baumgart sind aktuell permanent im Austausch. Für das Trio geht es dabei vor allem um die Frage: Wie soll der Kader der Hamburger für die anstehende Zweitliga-Saison aussehen? Die Ergebnisse sind bislang überschaubar. Doch das könnte sich nun bald ändern.
Den ganz großen Kader-Umbruch soll es in diesem Sommer beim HSV nicht geben. Da sind sich alle Entscheidungsträger im Volkspark grundsätzlich einig. Gerüchte um mögliche neue Spieler gibt es rund um den HSV trotzdem fast täglich. Dabei führen auch immer wieder Spuren zu Profis, die bereits in der Vergangenheit mit Baumgart zusammengearbeitet haben. Einer dieser Kandidaten ist Marlon Ritter.
Baumgart und Ritter kennen sich bestens. Der HSV-Trainer arbeitete mit dem offensiven Mittelfeldspieler in Paderborn drei Jahren zusammen. Gemeinsam wurde der Durchmarsch von der Dritten bis in die Erste Liga geschafft. Nach dem Bundesliga-Abstieg 2020 trennten sich die Wege. Ritter wechselte nach Kaiserslautern, dort war der mittlerweile 29-Jährige in den vergangenen vier Spielzeiten klarer Stammspieler. In der zurückliegenden Saison machte er 38 Pflichtspiele, erzielte zwölf Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor.
Ritter beim als Bénes-Ersatz beim HSV im Gespräch
Gibt es in diesem Sommer nun für Ritter das Wiedersehen mit Baumgart? Beide Seiten sollen sich im Austausch befinden. Für den HSV wäre Ritter ein möglicher Ersatz für Lászlo Bénes, der die Hamburger sehr wahrscheinlich per Ausstiegsklausel im Vertrag verlassen wird. Klar ist, umsonst wird der Offensivspieler nicht für den HSV zu haben sein. Ritter hatte im Januar 2023 seinen Vertrag in Kaiserslautern „langfristig“ verlängert.
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Etwas anders sieht die Situation bei einem weiteren ehemaligen Baumgart-Spieler, der zuletzt ebenfalls mit dem HSV in Verbindung gebracht wurde, aus. Die Rede ist von Benno Schmitz. In Köln arbeiteten der HSV-Trainer und der Rechtsverteidiger sehr erfolgreich zusammen. Auf der Position rechts in der Abwehr gibt es in Hamburg nach dem Abgang von Ignace Van der Brempt nun Bedarf. Schmitz kann Köln in diesem Sommer ablösefrei verlassen.
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Ob er das auch machen wird, ist allerdings unklar. Nach MOPO-Informationen hat der 29-Jährige mehrere Optionen. Dazu gehören unter anderem ein Wechsel ins Ausland und auch eine Vertragsverlängerung in Köln. Ein konkretes HSV-Interesse soll es auf der anderen Seite für ihn noch nicht geben.