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HSV-Wechsel
  • Der HSV wechselte gegen den KSC (3:0) fünffach, Stammkräfte wurden geschont.
  • Foto: WITTERS

„Wir fahren nach Berlin!“ HSV ist heiß auf den Pokal-Hit gegen Freiburg

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“, ließen die HSV-Fans nach dem 3:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC keinen Zweifel daran, was am Dienstag folgen soll. Die Generalprobe vor dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg, sie ist den Hamburgern mit Nachdruck gelungen. Da konnte es sich Trainer Tim Walter sogar erlauben, seinen Stammkräften in der Schlussphase eine Verschnaufpause zu gönnen.

Zunächst waren es Bakery Jatta und Robert Glatzel, die nach 66 Minuten frühzeitig in den Feierabend durften. Mit einem Tor (Glatzel) und einer Vorlage (Jatta) hatte das Offensiv-Duo erheblichen Anteil am zweiten Heimsieg in Folge. Weil nur wenig später das 3:0 durch Josha Vagnoman fiel, durfte auch Dauerbrenner Jonas Meffert runter, der Torschütze ebenfalls. Sonny Kittel fehlte gar in der Startformation, kam erst für Jatta ins Spiel. Sie alle werden für den Pokalkracher am Dienstag gebraucht, bei möglichst frischen Kräften.

HSV-Stadion erstmals seit Februar 2020 ausverkauft

Dann kommt mit dem SC Freiburg ein anderes Kaliber in den Volkspark. Die Breisgauer hielten sich bei ihrer Generalprobe schadlos, siegten im Bundesliga-Duell gegen den VfL Bochum ebenfalls mit 3:0. „Es wird ein unfassbar geiles Spiel. Ich kann es gar nicht erwarten, endlich vor einer vollen Hütte zu spielen“, sagte Glatzel nach dem Spiel in voller Vorfreude, wohlwissend: „Es wird ein sehr, sehr schweres Spiel.“


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Für die Stimmung ist im Volkspark dann gesorgt. Die Arena ist erstmals seit Februar 2020 wieder komplett ausverkauft, 57.000 Fans werden dabei sein – und damit mehr als doppelt so viele, wie gegen den KSC.

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Knapp 25.000 Zuschauer:innen waren am Samstagabend dabei. Die meisten davon hielten es mit dem HSV – und taten ihren Wunsch nach einer Berlin-Reise Ende Mai lautstark kund. So schnell kann es gehen. Herrschte vor einer Woche nach dem 0:1 in Kiel Frust über den (vermutlich) verpassten Aufstieg, sind die Hamburger jetzt in voller Vorfreude auf den Pokalkracher – und dazu bestens ausgeruht. „Das ist ein absolutes Highlight für alle von uns. Da wollen wir einen Riesen-Fight abliefern, das ist doch klar“, fasste Kapitän Sebastian Schonlau zusammen.

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