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Kiels Fiete Arp im Duell mit HSV-Mittelfeldmann László Bénes
  • Ein Pünktchen nahm er am Ende mit: Kiels Fiete Arp (r.) im Duell mit HSV-Mittelfeldmann László Bénes.
  • Foto: WITTERS

Wieder Pfiffe im Volkspark: So emotional erlebte Arp seine Rückkehr zum HSV

Auch diesmal musste er mit bösen Pfiffen leben. Als Kiels Fiete Arp nach 63 Minuten in die Partie kam, wurde es im Volkspark laut. Viele Fans haben dem 23-Jährigen noch immer nicht verziehen, dass er den HSV im Sommer 2019 in Richtung FC Bayern verließ. Arp nahm es mit Humor: „Ehrlich gesagt fand’ ich den Empfang schon angenehmer als beim letzten Mal“, stellte er augenzwinkernd fest. „Aber das ist Fußball. Zwischen dem HSV und mir wird es immer emotional sein.“

Es war Arps zweite Rückkehr in den Volkspark. Nach dem 1:1 aus dem Vorjahr gab es für ihn nun ein 0:0. „Damit können wir absolut zufrieden sein“, stellte er fest. Der HSV weniger. Wieder büßten die Hamburger zwei Zähler im Aufstiegskampf ein.

Fiete Arp glaubt an den Bundesliga-Aufstieg des HSV

Arp glaubt dennoch, dass der HSV in dieser Spielzeit gute Karten hat. Die These von der um sich greifenden Aufstiegs-Flatter hält er für überzogen. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dieses Jahr ist es anders, die ganze Stimmungslage“, stellt er fest. „Vielleicht sind das die paar Prozentpunkte, die diesmal den Ausschlag geben.“


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Auch Arp drückt dem HSV dabei die Daumen und macht keinen Hehl daraus, dass er noch immer an dem Verein hängt, für den er insgesamt neun Jahre spielte und bei dem er zum Profi wurde. Nach wie vor bezeichnet er sich als Fan: „Das bin ich noch immer. Das wird auch nicht rausgehen. Bei so einem Verein ist es unmöglich, so zu tun, als wäre es irgendwann weg. So viel Zeit, wie ich hier verbracht habe – das bleibt einfach.“

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Nach der Partie fühlte sich Arp fast wie Zuhause, als er minutenlang in der HSV-Kabine zu vorbeischaute. Als letzter Kieler überhaupt wanderte er schließlich unter die Dusche. Nur bei einem privaten Stadion-Besuch im Volkspark würde er dann doch ein wenig aufpassen, wie er scherzend klarstellte: „Da würde ich meine Kappe dann doch etwas tiefer ins Gesicht ziehen.“

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