Der HSV kam gegen Holstein Kiel nicht über ein 0:0 hinaus. Trotz zahlreicher Chancen gelang den Rothosen kein Treffer. Insgesamt bekam kein Profi bei der Nullnummer eine Zwei – dafür aber vier die Vier. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Heuer Fernandes: Musste einmal gegen Holtby retten (45.+1), ansonsten war er zumeist mit den Füßen gefragt. Note 3
Heyer: Mit sehr viel Offensivdrang und ordentlichen Ideen. Am Ende fehlte aber auch ihm in mancher Situation der letzte Punch. Note 3
David: Gute Aktionen wechselten sich mitunter mit Fehlern ab. Insbesondere in den Zweikämpfen aber sehr aufmerksam und griffig. Note 3
Schonlau: Der rechtzeitig fit gewordene Käpt’n verrichtete seinen Dienst so solide, wie man es von ihm kennt. Nach der fünften Gelben Karte fehlt er allerdings nach der Länderspielpause in Düsseldorf. Note 3
Muheim: Verletzte sich schnell und musste dann frühzeitig raus. –
15. Katterbach: War nach seinem Kaltstart sofort im Spiel und sorgte für manchen Impuls nach vorn. Note 3
Meffert: Oft im Getümmel. Ließ den Kielern wenig Raum, zur Entfaltung zu kommen. Note 3
Reis: Holstein bot ihm wenig Raum, entsprechend schwer hatte er es. Note 4
Königsdörffer: Probierte einiges, wartete aber vergeblich auf seinen großen Durchbruch in dieser Partie. Note 4
74. Németh: Kam nicht mehr in die Situationen, in denen er hätte treffen können. –
Jatta: Willig wie eh und je. Doch auch bei ihm wechselten sich Licht und Schatten ab. Hin und wieder verpasste er den richtigen Moment des Abspiels. Note 3,5
Glatzel: Oft schon war er der Held des Tages. Diesmal vergab er vor der Pause drei Hochkaräter und blieb auch nach der Pause – bei allem Eifer – glücklos. Note 4,5
Dompé: Ordentliche Ansätze, mehr war es diesmal aber nicht. Note 4
46. Bénes: Sucht weiterhin nach seiner überragenden Form aus dem Herbst – und tut sich schwer damit, sie zu finden. Note 4
HSV-Noten gegen Kiel: Viermal die Vier! Kein Profi kann wirklich überzeugen
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