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  • HSV-Trainer Daniel Thioune bereitet seine Mannschaft auf die neue Saison vor.
  • Foto: WITTERS

Wie löst Thioune dieses Problem?: Das ist die größte HSV-Baustelle

Die Abwehr ist beim HSV zurzeit die größte Baustelle. Mindestens ein neuer Verteidiger soll noch kommen, mit Gideon Jung, Jan Gyamerah und Ewerton fielen zuletzt auch noch gleich drei Defensiv-Spieler verletzt aus.

Die Folge: Beim Test gegen Randers FC mussten am Sonnabend neben Jonas David, Stephan Ambrosius, Tim Leibold und Josha Vagnoman sogar die Mittelfeldspieler Amadou Onana, Klaus Gjasula und Aaron Opoku in der Abwehr aushelfen. Im Trainingslager soll nun alles besser werden.

Ewerton will nach viel Verletzungs-Pech endlich beim HSV durchstarten.

Ewerton will nach viel Verletzungs-Pech endlich beim HSV durchstarten.

Foto:

WITTERS

HSV-Abwehr: Neue Chance für Ewerton und Gideon Jung

Stopft Ewerton das Abwehr-Loch? Der Wunsch und der Plan sieht erst mal so aus. Der Brasilianer soll nach seiner Tumor-OP in Österreich wieder voll in das Mannschaftstraining einsteigen und im besten Fall dann auch bei den Testspielen zum Einsatz kommen.

Für ihn eine echte Chance beim HSV noch mal komplett neu zu starten. Nur auf fünf Profi-Einsätze hatt es der 31-Jährige verletzungsbedingt in der vergangenen Saison gebracht. Keines dieser Spiele wurde gewonnen.

Transfer: HSV sucht noch neuen Abwehrspieler

Nun sollen sich das Bild und die Bilanz ändern. Im Österreich-Trainingslager greift Ewerton wieder an. Auch Jung und Gyamerah sollen wieder voll mit dem Team arbeiten.

Trainer Daniel Thioune hat damit endlich wieder Alternativen für seine Abwehr. Weitere externe sollen noch dazu kommen.

Jonas Boldt: HSV wird noch Spieler holen

Sportvorstand Jonas Boldt sagte vor der Abreise, die Kaderplanung sei „definitiv noch nicht abgeschlossen. Wir werden in der Innenverteidigung auf jeden Fall noch was machen müssen, das haben wir immer gesagt. Wir brauchen eine Säule auf dieser Position. Es kann durchaus sein, dass auch noch ein Zweiter dazukommt.“

Allerdings möchte Boldt nicht überhastet reagieren. „Es geht jetzt nicht um den einen Tag mehr oder weniger“, sagte er. „Natürlich hilft jeder Tag dem Trainer mehr, aber es geht darum, dass wir Qualität dazuholen. Das ist die oberste Priorität.“

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