Werder-Legende Fritz will Revanche für die Derby-Pleite
Die historische Marke von acht Siegen am Stück nach der Amtsübernahme hat Ole Werner als Werder-Coach knapp verpasst. Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Ingolstadt kassierten die Bremer am Samstag noch den späten 1:1-Ausgleich. Futsch, der schöne Rehhagel-Rekord. Vor dem Duell beim HSV am Sonntag werden daher an der Weser noch einmal die Sinne geschärft.
Die historische Marke von acht Siegen am Stück nach der Amtsübernahme hat Ole Werner als Werder-Coach knapp verpasst. Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Ingolstadt kassierten die Bremer am Samstag noch den späten 1:1-Ausgleich. Futsch, der schöne Rehhagel-Rekord. Vor dem Duell beim HSV am Sonntag werden daher an der Weser noch einmal die Sinne geschärft.
„Wir sind gegen Ingolstadt nicht an unser Topniveau rangekommen, unserer Leistung haben ein paar Prozent gefehlt“, sagte Scouting-Leiter Clemens Fritz. Der 41-Jährige, der in seiner aktiven Karriere 19-mal für Werder gegen den HSV spielte (und neunmal gewann) kritisierte: „Man hat es im Umfeld gespürt, dass so ein Selbstverständnis da war: ,Jetzt kommt der Tabellenletzte, das muss gewonnen werden.’ – Nein, eben nicht. Man muss in jedem Spiel 100 Prozent Intensität reingeben.“
HSV gegen Werder: Bremen will Revanche im Nord-Derby
So wie Fritz und seine Teamkollegen 2009, als sie dem HSV in den legendären vier Duellen binnen 19 Tagen drei Titelchancen zerstörten. „Das waren besondere Momente“, erinnert sich Fritz. „Da gab es kein anderes Thema mehr.“
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13 Jahre später wollen Werder und Fritz am Sonntag die Revanche für die 0:2-Hinspielpleite. Arroganz-Anfälle dürften dabei teuer werden.