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Ignace Van der Brempt und Ludovit Reis im Lauftraining beim HSV
  • Ignace Van der Brempt (l.) und Ludovit Reis könnten in Spanien beide wieder mit der HSV-Mannschaft trainieren.
  • Foto: imago images/Lobeca

Welche HSV-Profis im Trainingslager zurückkehren – und wer ausfällt

Bei den einen herrscht schon große Vorfreude auf ihre Rückkehr, ein anderer muss sich wohl noch etwas länger gedulden und wiederum ein anderer kann in Spanien sehr wahrscheinlich noch gar nicht wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz trainieren. Die HSV-Profis, die sich zum Abschluss der Hinrunde vor Weihnachten noch im Lazarett befunden hatten, reisen am Donnerstag mit unterschiedlichen Gefühlen ins achttätige Trainingslager nach Sotogrande. Dabei sind aber alle, was als gutes Zeichen zu werten ist.

Rechtsverteidiger Ignace Van der Brempt, der nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel und mehrwöchiger Zwangspause schon Anfang Dezember im Stadtderby gegen St. Pauli (2:2) sein Comeback gefeiert hatte, das Hinrunden-Finale in Nürnberg (2:0) wegen erneuter muskulärer Probleme aber verpasst hatte, soll in Andalusien wieder voll ins Teamtraining einsteigen. Selbiges gilt auch für Anssi Suhonen.

Suhonen und Van der Brempt stehen vor HSV-Comeback

Der seit Jahren von Verletzungen geplagte hatte sich erst im Sommer-Trainingslager und dann, kurz vor seiner Rückkehr, im Oktober erneut das Wadenbein angebrochen. In der Rückrunde will der Mittelfeldmann nun endlich wieder angreifen. Angesichts der im Trainingslager hohen Belastung und aus Vorsicht könnte die Belastung bei Van der Brempt und Suhonen teils aber öfter gesteuert werden als bei den anderen Profis.

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Ludovit Reis (nach Schulter-OP) dürfte zu Beginn derweil noch individuell trainieren, eine Integration ins Mannschaftstraining gegen Ende des Camps ist möglich – ein Kader-Platz beim Rückrunden-Aufstakt gegen den FC Schalke am 20. Januar aber wohl zu optimistisch gedacht. Auch beim Vize-Kapitän soll Risiko vermieden werden, schließlich hatte er schon zu Saisonbeginn gefehlt, ehe er zurückkehrte, Ende Oktober gegen Greuther Fürth (2:0) erneut auf seine lädierte Schulter fiel und sich anders als im Sommer für eine Operation entschied. Nun soll das Comeback des Niederländers von Dauer sein.

Reis fehlt wohl gegen Schalke – Schonlau noch länger

Sebastian Schonlau (Sehnen- und Faszieneinriss in der Wade) ist in Spanien zwar dabei, eine verlässliche Prognose zu seiner Rückkehr ins Training ist angesichts seiner Verletzungshistorie in dieser Saison aber nur sehr schwer möglich. In den letzten beiden Hinrunden-Partien konnte der Kapitän, der wegen einer komplexen Verletzung in seiner rechten Wade in 13 Zweitliga-Partien nur hatte zuschauen können, wieder auflaufen – verletzte sich vor Weihnachten in Nürnberg dann aber an seiner linke Wade, weil er die Belastung unbewusst verschob.

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Würde Schonlau nun erneut zu früh anfangen, bestünde wohl die erhöhte Gefahr, dass sich das wieder auf die ursprünglich lädierte rechte Wade auswirken könnte. Der Abwehrchef wird die ersten Hinrunden-Partien daher sehr wahrscheinlich verpassen und noch bis in den Februar hinein ausfallen. Seine Präsenz als Kapitän in Spanien ist für den HSV allerdings trotzdem wichtig – mindestens genauso wie die anstehende Rückkehr von Van der Brempt, Suhonen und Reis.

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