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Trymacs
  • Der Hamburger Streamer Trymacs
  • Foto: Imago

Wegen HSV-Tickets für die Relegation: Zoff um Hamburger Streamer

Der Run auf die Tickets war riesig. In unter 20 Minuten waren im Mitglieder-Vorverkauf alle Karten für das Relegations-Rückspiel zwischen dem HSV und Hertha BSC (Montag, 20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.dee) vergriffen. Viele Fans gingen leer aus und guckten in die Röhre. So auch der Hamburger Streamer Trymacs, der in mehreren Videos öffentlich um Tickets warb. In den sozialen Netzen sorgte das für mächtig Empörung.

Knapp 400 Euro bot Trymacs, bürgerlich Maximilian Alexander Curt Stemmler, seinen Zuschauer:innen für ein Ticket. Er wolle, so der 27-Jährige, bei Gelegenheit einen Video-Beitrag drehen und so die Stimmung bei einem etwaigen Aufstieg der Hamburger festhalten. Eine Aussage, die für viele Fans in den sozialen Medien einen faden Beigeschmack hatte.

Von „Mitläufer“ bis „Eventfan“ – es waren noch die harmlosesten Dinge, die dem Streamer vorgeworfen wurden. Der wehrte sich in einem Youtube-Video, erklärte: „Ich war jeden Sommer im HSV-Fußballcamp, mein Bruder hat beim HSV gespielt.” In der Tat war Stemmler früher Eigentümer einer Dauerkarte für das Volksparkstadion.

„Die Leute haben sich hochgepeitscht”, meint der Streamer, der vor allem durch die Plattform „Twitch“ bekannt wurde und zuletzt durch einen Boxkampf in der ausverkauften Kölner Lanxess-Arena Schlagzeilen schrieb.


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Durch einen befreundeten Streamer hat Trymacs inzwischen vier Tickets für das Relegations-Rückspiel bekommen. Eine Einladung in die VIP-Loge schlug er nach eigenen Aussagen aus.

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