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Maximilian Rohr (r./gegen Jan-Niklas Beste) stand gegen Heidenheim in der HSV-Startelf.
  • Maximilian Rohr (r./gegen Jan-Niklas Beste) stand gegen Heidenheim in der HSV-Startelf.
  • Foto: WITTERS

Wechsel-Frust bei Rohr: Deshalb war der HSV-Spieler sauer

Er hatte sich die Chance verdient. Maximilian Rohr rutschte beim 1:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim in die HSV-Startelf, ersetzte den zuletzt enttäuschenden László Bénes. Der 27-Jährige machte seine Sache ordentlich – und beendete seinen Arbeitstag dann doch etwas verstimmt.

Die zweite Halbzeit hatte quasi gerade erst begonnen, da war sie für Rohr schon wieder vorbei. Nach einem Foul gegen Adrian Beck hatte die Hamburger Nummer 31 die gelbe Karte gesehen, nur drei Minuten später leuchtete die Tafel mit der Rückennummer 31 auf. Tim Walter wechselte erstmals. Rohr musste weichen – und war darüber alles andere als erfreut. Seinem Unmut tat der Allrounder kund, Walter versuchte zu besänftigten.

Rohr rutschte für Bénes in die HSV-Startelf

Alles halb so wild, erklärte Rohr nach dem Spiel. „Ich hätte auf jeden Fall noch gerne weitergespielt“, sagte der Heilbronner. „Allerdings waren meine ersten Aktionen der zweiten Halbzeit nicht gut. Das war also gar nicht blöd gegenüber dem Trainer gemeint oder sonst irgendwas, sondern ich habe mich da über mich selbst aufgeregt.“ Reflektierte Worte.


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Unter der Woche hatte Rohr im MOPO-Gespräch seine Ambitionen unterstrichen, künftig auch häufiger in die Startelf zu rücken. Gesagt, getan. Gegen Heidenheim zeigte er bis zu seiner Auswechselung eine engagierte Leistung, beackerte das Feld von der Defensive bis in die Spitze.

Über seinen Auftritt in der zweiten Halbzeit sagte Rohr selbstkritisch: „Das waren zwei, drei unglückliche Situationen hintereinander und die haben mich aufgeregt.“ Ärger, dem er Luft machte – und der nach dem Spiel schnell verflogen war.

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