Paderborn-Coach Lukas Kwasniok im Austausch mit HSV-Trainer Tim Walter
  • Paderborn-Coach Lukas Kwasniok (r.) im Austausch mit HSV-Trainer Tim Walter.
  • Foto: WITTERS

Warum sich Paderborn-Coach Kwasniok mehr HSV in der Zweiten Liga wünscht

Nur 2:2 gegen den SC Paderborn. Beim Blick auf das Ergebnis war das Spiel für den HSV am Freitagabend im Volksparkstadion eine Enttäuschung. Auch der Gast aus Ostwestfalen war mit dem Resultat nicht zufrieden. Der Grund: Der Punkt bringt beide Teams nicht wirklich weiter. Nur frustrierte Gesichter sah man nach dem Abpfiff dann trotzdem nicht.

„Ich hatte schon vor dem Spiel gesagt, der neutrale Zuschauer wird der Sieger sein“, erklärte Paderborn-Coach Lukas Kwasniok und geriet direkt ins Schwärmen: „Es war ein geiler Kick. Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt. Das Publikum war unfassbar.“

Für Paderborn war das 2:2 beim HSV kein normales Spiel

Für den SCP-Trainer war es alles andere als ein normales Spiel. „Es war für den Zweitliga-Fußball Werbung aller erster Sahne. Darauf kann die Zweite Liga stolz sein“, betonte Kwasniok, der sich solche Spektakel auch weiterhin in Liga zwei wünscht. Für ihn steht bereits fest: Paderborn wird auch nächsten Saison noch dabei sein. Der HSV will das eigentlich nicht mehr.


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Das versteht auch Kwasniok. „Sie wollen unbedingt und mit aller Macht da raus. Dabei wünsche ich ihnen auch ehrlich alles Gute. Sie haben hier in der Zweiten Liga grundsätzlich nichts verloren, das weiß jeder“, sagt er. Für die Zweite Liga würde er sich trotzdem freuen, wenn es auch nächste Saison ein Wiedersehen geben würde. Mit erneuter Spektakel-Garantie.

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