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HSV-Trainer Tim Walter und Bakery Jatta
  • Optimierungsbedarf: Tim Walter (l.) will Bakery Jatta wieder in die Spur bringen.
  • Foto: WITTERS

Jatta im Tief: Walter will keine „One-Man-Show“

So richtig rund läuft es in den vergangenen Wochen beim HSV nicht mehr. Zu oft rufen zu viele Spieler nicht ihr volles Leistungspotenzial ab, bleiben unter ihren Möglichkeiten. Allen voran die Außenstürmer Bakery Jatta und Manuel Wintzheimer suchen seit Wochen nach ihrer Form. Platzt der Knoten am Freitagabend in Paderborn?

Jatta startete mit einem Tor auf Schalke am ersten Spieltag furios in die Saison, Wintzheimer hatte vor allem mit einigen Treffern in der Sommervorbereitung auf sich aufmerksam gemacht. Seitdem aber rutschten beide sukzessive in ein Leistungsloch. Beim Remis gegen Düsseldorf fanden sich beide zunächst auf der Bank wieder – entgegen ihrer Ansprüche.

HSV-Trainer Tim Walter fordert Zusammenhalt im Team

Vor dem Spiel in Paderborn nimmt Trainer Tim Walter jetzt den kompletten Kader in die Pflicht. Der 45-Jährige sagte: „Das ist unser Ziel, dass wir alle dahin bringen, dass sie an ihre Leistungsgrenze kommen. Bei manchen müssen wir da noch arbeiten.“ Neben Jatta und Wintzheimer dürften damit auch Profis wie David Kinsombi oder Youngster Mario Vuskovic gemeint sein – und weitere.

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Dass sie alle ihre Wichtigkeit für das Kollektiv haben, ist für den Trainer von essenzieller Bedeutung. „So ist unser Austausch insgesamt: Wir versuchen, das Ganze miteinander zu handeln, wir sind keine One-Man-Show.“ In Paderborn muss jetzt die Wende her. Viele Profis müssen sich individuell steigern. Nur dann kann es auch im Kollektiv klappen.

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