Brand im Stadion! Hansa-Hools sorgen für Skandal beim Krimi gegen den HSV

Dass es auch abseits des Platzes zwischen dem FC Hansa Rostock und dem HSV (2:3) heiß hergehen würde, war zu erwarten. Die Ausschreitungen im Ostseestadion aber, sie waren nicht weniger als ein Skandal. Kurz vorm Spielende legten Hooligans von Hansa Rostock ein Feuer in der Pufferzone des Stadions, die den einheimischen Anhang von den mitgereisten HSV-Fans trennte. 

Die Flammen schlugen hoch, die Aufregung war kurzzeitig groß. Offenbar hatten sich die Hansa-Hools vorab reichlich mit HSV-Fan-Utensilien eingedeckt, die sie nun anzündeten.

Feuer in der Pufferzone: Gefährliche Szenen vor dem HSV-Block in Rostock

Nicht der einzige Fehltritt: Nach der Partie flog auch noch Pyro-Material aus dem Hansa-Block zu den Hamburgern hinüber. Auch die Gäste-Anhänger zündelten während der Partie, die dem HSV den Relegationsplatz sicherte. Insgesamt 14 Menschen wurden verletzt, darunter zwölf Polizist:innen. Ein Beamter soll in der Halbzeitpause gar mit einem Feuerlöscher beworfen worden sein, ein Verdächtiger wurde bereits festgenommen.

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Ärger hatte es  bereits vor der Partie gegeben, als Rostocker Fans einen mit HSV-Fans gefüllten Zug mit Steinen und Flaschen bewarfen. Die Polizei ermittelt inzwischen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Verdachts des Landfriedensbruches, Raub, Körperverletzung, Diebstahl, wegen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sowie Sachbeschädigung.